Ran an die B14 - Wettbewerb zum Stadtraum in Stuttgart entschieden
27.10.2020 Den Stuttgarter Verkehr dominiert das Auto. Der ÖPNV verläuft unterirdisch, Fußgängerwege werden lediglich als Randthema behandelt. Besonders entlang der Bundesstraße B14, im Bereich der „Kulturmeile“ lassen sich die daraus entstehenden Mängel gut erkennen. Die ungünstige Verkehrsplanung von 1960 an den repräsentativen Bauten der Landeshauptstadt vorbei ist seit langem Gegenstand hitziger Diskussionen. Zeitweise war die Rede von einem Tunnel, der die PKWs zumindest in dem Bereich unterirdisch durchführen sollte. Im Jahr 2009 berichtete die Bauwelt über den dazu entschiedenen Wettbewerb. Doch nachdem die Finanzierung wegbrach, wurde der Ansatz nicht weiterverfolgt. Also blieben die Seitenräume an der B14 aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens in sich gekehrt, von Erdgeschossnutzungen, die den öffentlichen Raum beleben könnten, fehlt jede Spur. Zudem schafft die Bundesstraße eine große Kluft zwischen den zwei angrenzenden Innenstadtquartieren. Wer von der Oper aus zu Stirlings Staatsgalerie, zu der von LRO kürzlich realisierten Erweiterung der Landesbibliothek oder auch zur John Cranko Schule von Burger Rudacs Architekten will, muss sich dem Lärm der B14 aussetzen. Nun gibt es... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
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27.10.2020 Den Stuttgarter Verkehr dominiert das Auto. Der ÖPNV verläuft unterirdisch, Fußgängerwege werden lediglich als Randthema behandelt. Besonders entlang der Bundesstraße B14, im Bereich der „Kulturmeile“ lassen sich die daraus entstehenden Mängel gut erkennen. Die ungünstige Verkehrsplanung von 1960 an den repräsentativen Bauten der Landeshauptstadt vorbei ist seit langem Gegenstand hitziger Diskussionen. Zeitweise war die Rede von einem Tunnel, der die PKWs zumindest in dem Bereich unterirdisch durchführen sollte. Im Jahr 2009 berichtete die Bauwelt über den dazu entschiedenen Wettbewerb. Doch nachdem die Finanzierung wegbrach, wurde der Ansatz nicht weiterverfolgt. Also blieben die Seitenräume an der B14 aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens in sich gekehrt, von Erdgeschossnutzungen, die den öffentlichen Raum beleben könnten, fehlt jede Spur. Zudem schafft die Bundesstraße eine große Kluft zwischen den zwei angrenzenden Innenstadtquartieren. Wer von der Oper aus zu Stirlings Staatsgalerie, zu der von LRO kürzlich realisierten Erweiterung der Landesbibliothek oder auch zur John Cranko Schule von Burger Rudacs Architekten will, muss sich dem Lärm der B14 aussetzen. Nun gibt es... |
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