Repräsentativ Umsteigen - Metrostation in Santiago von Beals Lyon Arquitectos
16.08.2021 Mit 140 Kilometern Streckennetz hat die Metro in Santiago de Chile das größte U-Bahn-Netz Südamerikas. 1975 wurde sie eröffnet, seit Ende der 1990er Jahre wird das Netz laufend erweitert. Zwei der insgesamt sechs Linien fahren vollautomatisch und führerlos, darunter die über 20 Kilometer lange Linie 3, die vor zwei Jahren eröffnet wurde und am wichtigsten historischen Platz der Stadt, der Plaza de Armas, mit der Linie 5 kreuzt. Seit letztem Jahr besitzt der Knotenpunkt des unterirdischen Personennahverkehrs nun auch ein architektonisch angemessenes Pendant im Stadtraum, an dem das ortsansässige Büro Belas Lyon Arquitectos seit 2015 gearbeitet hat. Als „neue Stadthalle“ bezeichnen die Architekt*innen das Haus, das sowohl Zugangsgebäude zur Metro als auch Bürohaus ist und sich mit seiner robusten und zugleich eleganten Fassade in die historische Stadtstruktur einfügen möchte. Auf Straßenniveau zeigt sich das Haus, das mit seinen weiten Bögen, die ein wenig an eine traditionelle Markthalle erinnern, betont offen. Die Bögen leiten sich wiederum aus der konstruktiven Logik des eindrucksvollen Sichtbetongewölbes ab, das das Innere der Zugangshalle prägt. 3,6 x 15 Meter und 7,2 x 15 Meter... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
16.08.2021
Mit 140 Kilometern Streckennetz hat die Metro in Santiago de Chile das größte U-Bahn-Netz Südamerikas. 1975 wurde sie eröffnet, seit Ende der 1990er Jahre wird das Netz laufend erweitert. Zwei der insgesamt sechs Linien fahren vollautomatisch und führerlos, darunter die über 20 Kilometer lange Linie 3, die vor zwei Jahren eröffnet wurde und am wichtigsten historischen Platz der Stadt, der Plaza de Armas, mit der Linie 5 kreuzt. Seit letztem Jahr besitzt der Knotenpunkt des unterirdischen Personennahverkehrs nun auch ein architektonisch angemessenes Pendant im Stadtraum, an dem das ortsansässige Büro Belas Lyon Arquitectos seit 2015 gearbeitet hat. Als „neue Stadthalle“ bezeichnen die Architekt*innen das Haus, das sowohl Zugangsgebäude zur Metro als auch Bürohaus ist und sich mit seiner robusten und zugleich eleganten Fassade in die historische Stadtstruktur einfügen möchte. Auf Straßenniveau zeigt sich das Haus, das mit seinen weiten Bögen, die ein wenig an eine traditionelle Markthalle erinnern, betont offen. Die Bögen leiten sich wiederum aus der konstruktiven Logik des eindrucksvollen Sichtbetongewölbes ab, das das Innere der Zugangshalle prägt. 3,6 x 15 Meter und 7,2 x 15 Meter...
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