Repräsentanz im Industriequartier - Betriebsgebäude in Berlin von LKK Lehrecke Kammerer Keiß

26.07.2023 Seit Ende des 19. Jahrhunderts nutzen die Berliner Wasserbetriebe ein großes Areal im Stadtviertel Siemensstadt. Über 100 Jahre wurde hier im Wasserwerk Jungfernheide Trinkwasser aufbereitet. Seit einigen Jahren wird im nördlichen Bereich des weitläufigen Areals neu geplant und gebaut. Vor kurzem wurde hier die Rohrnetzbetriebsstelle von LKK Lehrecke Kammerer Keiß Architekt:innen (Berlin) eröffnet. Das Haus inmitten eines klassischen Industriequartiers zeigt sich als im besten Sinne schlichter Flachbau mit Sichtbetonfassade – streng in der Anmutung und zugleich repräsentativ. Kräftige Rundbögen charakterisieren die Erdgeschossfassade. Vertikale Sonnenschutzlamellen aus Streckmetall prägen das Obergeschoss, das elegant auf dem robusten Sockelbau „aufliegt“ und weit auskragt. Im Erdgeschoss ist der Grundriss strikt zweigeteilt. Der etwas größere Bereich ist den Facharbeiter*innen vorbehalten und umfasst unter anderem Sozialräume, Umkleiden und Duschen. Im etwas kleineren Bereich sind Büros untergebracht, in denen auch Kundenkontakt stattfindet. Im Obergeschoss gibt es neben reichlich Büroräumen zwei Aufenthaltsbereiche mit Terrassen an den Stirnseiten des Hauses. Das Projekt geht auf... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Repräsentanz im Industriequartier
 - Betriebsgebäude in Berlin von LKK Lehrecke Kammerer Keiß


26.07.2023
Seit Ende des 19. Jahrhunderts nutzen die Berliner Wasserbetriebe ein großes Areal im Stadtviertel Siemensstadt. Über 100 Jahre wurde hier im Wasserwerk Jungfernheide Trinkwasser aufbereitet. Seit einigen Jahren wird im nördlichen Bereich des weitläufigen Areals neu geplant und gebaut. Vor kurzem wurde hier die Rohrnetzbetriebsstelle von LKK Lehrecke Kammerer Keiß Architekt:innen (Berlin) eröffnet. Das Haus inmitten eines klassischen Industriequartiers zeigt sich als im besten Sinne schlichter Flachbau mit Sichtbetonfassade – streng in der Anmutung und zugleich repräsentativ. Kräftige Rundbögen charakterisieren die Erdgeschossfassade. Vertikale Sonnenschutzlamellen aus Streckmetall prägen das Obergeschoss, das elegant auf dem robusten Sockelbau „aufliegt“ und weit auskragt. Im Erdgeschoss ist der Grundriss strikt zweigeteilt. Der etwas größere Bereich ist den Facharbeiter*innen vorbehalten und umfasst unter anderem Sozialräume, Umkleiden und Duschen. Im etwas kleineren Bereich sind Büros untergebracht, in denen auch Kundenkontakt stattfindet. Im Obergeschoss gibt es neben reichlich Büroräumen zwei Aufenthaltsbereiche mit Terrassen an den Stirnseiten des Hauses. Das Projekt geht auf...
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