Rezyklierter Berggipfel - Wohnhaus von Wallmakers in Südindien

07.05.2020 Auf einer Hügelspitze in Pothencode, einer Stadt des Distrikts Trivandrum im südindischen Bundesstaat Kerala, steht ein Wohnhaus für eine Familie in wild bewucherter Landschaft. Das Gebäude mit einer Fläche von rund 180 Quadratmetern wurde an der höchsten Stelle des dort befindlichen Waldes errichtet und trägt den Namen „Shikhara“, was wörtlich übersetzt „Berggipfel“ bedeutet. Die Architekten Wallmakers entwickelten das Gebäude ausgehend von einer zum Schutz vor der Westsonne nahezu vollständig geschlossenen Wandscheibe. Sie erstreckt sich entlang des Grundstücks über zwei Ebenen und trifft am oberen Ende auf drei weitere, spitz zulaufende Wände, die gemeinsam das „Shikhara“ des Hauses formen. 
 Das Projekt lässt die Grenzen zwischen außen und innen verschwimmen. So öffnet sich die Decke des Wohnraums, und Regen dringt direkt in das Gebäude ein. Aufgefangen wird das Wasser in einem darunter liegenden Dreieck, aus dem eine Pflanze wächst. Eine perforierte Aluminiumfassade, die sich auch in Wellenform an eine offene Treppe schmiegt, soll für ausreichend Licht im Inneren sorgen und das massive Konstrukt der geschlossenen Mauern durchbrechen. Die Farbe des Hauses gibt zu erkennen, dass... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Rezyklierter Berggipfel
 - Wohnhaus von Wallmakers in Südindien


07.05.2020
Auf einer Hügelspitze in Pothencode, einer Stadt des Distrikts Trivandrum im südindischen Bundesstaat Kerala, steht ein Wohnhaus für eine Familie in wild bewucherter Landschaft. Das Gebäude mit einer Fläche von rund 180 Quadratmetern wurde an der höchsten Stelle des dort befindlichen Waldes errichtet und trägt den Namen „Shikhara“, was wörtlich übersetzt „Berggipfel“ bedeutet. Die Architekten Wallmakers entwickelten das Gebäude ausgehend von einer zum Schutz vor der Westsonne nahezu vollständig geschlossenen Wandscheibe. Sie erstreckt sich entlang des Grundstücks über zwei Ebenen und trifft am oberen Ende auf drei weitere, spitz zulaufende Wände, die gemeinsam das „Shikhara“ des Hauses formen. 
 Das Projekt lässt die Grenzen zwischen außen und innen verschwimmen. So öffnet sich die Decke des Wohnraums, und Regen dringt direkt in das Gebäude ein. Aufgefangen wird das Wasser in einem darunter liegenden Dreieck, aus dem eine Pflanze wächst. Eine perforierte Aluminiumfassade, die sich auch in Wellenform an eine offene Treppe schmiegt, soll für ausreichend Licht im Inneren sorgen und das massive Konstrukt der geschlossenen Mauern durchbrechen. Die Farbe des Hauses gibt zu erkennen, dass...

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