Wenn Umdenken gefragt ist
Die Coronakrise war auch für die NEVARIS Bausoftware GmbH teils ein Experiment, für das es so keine Generalprobe gab. Wie aus Adhoc-Ideen langfristige Konzepte entstehen können und warum die Situation Prozesse überdenken lässt. Der Beitrag Wenn Umdenken gefragt ist erschien zuerst auf architektur-online.
Die Coronakrise war auch für die NEVARIS Bausoftware GmbH teils ein Experiment, für das es so keine Generalprobe gab. Wie aus Adhoc-Ideen langfristige Konzepte entstehen können und warum die Situation Prozesse überdenken lässt.
Daniel Csillag, Geschäftsführer der NEVARIS Bausoftware GmbH
Als ab dem 16. März das öffentliche Leben stillstand, befand sich ein Großteil der Mitarbeiter der österreichischen NEVARIS Bausoftware GmbH bereits im Homeoffice oder auf dem Weg dorthin. Die sich doch sehr rasch geänderte Situation hat das Unternehmen, genau wie viele andere auch, vor zunächst logistische Fragestellungen gestellt. Sind alle Mitarbeiter in der Lage, von zu Hause aus zu arbeiten? Dies ließ sich im Falle des Bausoftwareherstellers zum Glück mehrheitlich mit Ja beantworten und recht schnell konnte jedem Mitarbeiter die vollumfängliche Arbeit aus dem Homeoffice eingerichtet werden. Dies war vor allem aufgrund der im gesamten Unternehmen aktiven Office 365-Umgebung erreichbar, die es ermöglicht, die bekannten Microsoft Office-Produkte in der Cloud zu nutzen und vielfältige Lösungen zur kollaborativen Arbeit bietet.
Wie in so gut wie jedem Geschäftsbereich dieser Tage, mussten von langer Hand geplante Veranstaltungen vorläufig abgesagt und auf weite Sicht verschoben werden.
Schulungen und Seminare, ein großer Bereich der täglichen Arbeit der NEVARIS Bausoftware GmbH, waren von einem auf den anderen Tag nicht mehr möglich. Rasches Umdenken und Handeln war gefragt. Weiterhin galt es zudem, den Service an vorderster Stelle zu sehen und alle Bestandskunden ebenfalls bestmöglich auf Ihrem Weg ins Homeoffice zu begleiten.
Mit der Aktion „Aufeinander bauen“ wurde ein Hilfspaket geschnürt, das auf drei Säulen gestellt wurde. Zunächst wurden ab 16. März temporäre Lizenzen für die Arbeit aus dem Homeoffice angeboten. Mit zeitlich begrenzten Lizenzen sollte gleich zu Beginn der Homeofficephase gezielt die reibungslose Arbeit zu Hause unterstützt werden. Dass die besondere Situation auch ein Überdenken mit sich bringt, konnte die NEVARIS Bausoftware GmbH mittelfristig bereits an zahlreichen „Softwareumsteigern“ auf die neue Bausoftwarelösung Success X ablesen.
Zudem galt es, die zahlreichen geplanten Präsenzschulungen zu Onlinecoaching umzuwandeln. Dies gelang relativ rasch, sodass die wesentlichsten Schulungsthemen, wie das SUCCESS X Grundlagenseminar, das Seminar für Umsteiger von AUER Success auf SUCCESS X und einige weitere Themen bereits kurz darauf im Remotemodus zur Verfügung standen und nun stetig ausgebaut und begeistert angenommen werden.
Ein dritter ganz wichtiger Punkt war das Thema SiGe-Plan, hier mussten die Daten „Corona-fit“ gemacht werden. Dieser Aufgabe nahm sich Branchenkenner Stefan Pernet, seit März im Team der NEVARIS, umgehend an, um AUER Safety an Corona-Maßstäbe anzupassen und zeitnah an Kunden ausgeben zu können.
Daniel Csillag, Geschäftsführer der NEVARIS Bausoftware GmbH: „Die Baubranche ist hart im Nehmen und wird auch diese Krise durchstehen. Dennoch kann die Gelegenheit genutzt werden, eigene Prozesse zu überdenken und digitale Lösungen ganz selbstverständlich in den Geschäftsalltag zu integrieren.“
Da das Softwareunternehmen auch hierbei seine Kunden in der Baubranche unterstützen will, wird das Angebot hinsichtlich Office 365-Lösungen speziell für den Bau nun aufgebaut. Kostenlose Webinare, individualisierte Online-Workshops und spezielle Whitepaper sollen das Wissen zur kollaborativen Microsoft-Umgebung an Kunden und Interessierte weitergeben. So zeigt sich, dass eine Krise auch immer Chancen mit sich bringt.
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