Robuster Auftritt - Hochhausumbau von AFF in Hannover
18.10.2021 Der transformierte alte Güterbahnhof hat sich in Hannover längst etabliert. Nun hat sich das Berliner Büro AFF Architekten auch um das Hochhaus an der südwestlichen Ecke des Hallenkomplexes gekümmert. Das diente in den unteren beiden Geschossen ursprünglich der Verwaltung, während der übrige Teil als Wohnheim für Bahnmitarbeiter*innen Verwendung fand. Nach dem Umbau wird das Gebäude nun als Hotel genutzt, was vielleicht auch den Mut der Verantwortlichen erklärt, an der Fassade das gleiche schwarze Trapezblech wie schon bei der Halle einzusetzen. Ein halböffentliches Gebäude darf schließlich markanter auftreten als ein einfaches Wohnhaus. Mit der Sanierung des Hochhauses kommt die Transformation der rund 140 Jahre alten Bahnhofsanlage zum Abschluss. Die Architekt*innen entkernten den Turm bis auf seine Grundstruktur und ergänzten im Erdgeschoss einen Pavillonanbau samt barrierefreiem Zugang. Neben Lobby, Küche und Frühstücksraum befinden sich dort auch Büro- und Sanitärräume. In den darüberliegenden acht Stockwerken wurden wiederum jeweils neun Doppelzimmer angeordnet. Dank des Einbaus eines Feuerwehrfahrstuhls konnte auf ein aus Gründen des Brandschutzes eigentlich notwendiges... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
18.10.2021
Der transformierte alte Güterbahnhof hat sich in Hannover längst etabliert. Nun hat sich das Berliner Büro AFF Architekten auch um das Hochhaus an der südwestlichen Ecke des Hallenkomplexes gekümmert. Das diente in den unteren beiden Geschossen ursprünglich der Verwaltung, während der übrige Teil als Wohnheim für Bahnmitarbeiter*innen Verwendung fand. Nach dem Umbau wird das Gebäude nun als Hotel genutzt, was vielleicht auch den Mut der Verantwortlichen erklärt, an der Fassade das gleiche schwarze Trapezblech wie schon bei der Halle einzusetzen. Ein halböffentliches Gebäude darf schließlich markanter auftreten als ein einfaches Wohnhaus. Mit der Sanierung des Hochhauses kommt die Transformation der rund 140 Jahre alten Bahnhofsanlage zum Abschluss. Die Architekt*innen entkernten den Turm bis auf seine Grundstruktur und ergänzten im Erdgeschoss einen Pavillonanbau samt barrierefreiem Zugang. Neben Lobby, Küche und Frühstücksraum befinden sich dort auch Büro- und Sanitärräume. In den darüberliegenden acht Stockwerken wurden wiederum jeweils neun Doppelzimmer angeordnet. Dank des Einbaus eines Feuerwehrfahrstuhls konnte auf ein aus Gründen des Brandschutzes eigentlich notwendiges...
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