Neogotik transformiert - Wohnhaus bei Gent von Objekt Architecten
30.09.2024 Mit farbenfrohen und mit viel Liebe zum Detail geplanten Umbauten konnten Objekt Architecten (Aalst) schon mehrfach überzeugen – etwa bei der Umwandlung einer Scheune in ein Wohnhaus oder bei ihrem House with Pink Windows. Nun haben sie in der ländlichen Gemeinde Wichelen bei Gent eine weitere Bestandstransformation abgeschlossen. Straßenseitig wirkt das Haus auf den ersten Blick relativ unverändert. Der zeitweilig wegen Feuchtigkeitsproblemen verdeckte Staffelgiebel wurde jedoch restauriert und in seinen originalen Zustand zurückversetzt. Und das sanierte Dach erhielt eine Reihe Solarpaneele. Eine umfangreichere Intervention findet sich hingegen auf der Rückseite: ein großes, über zwei Etagen reichendes Fenster, das sich mit seiner schnörkellosen Gestaltung deutlich vom neogotisch inspirierten Stil des Hauses abhebt. Dessen Gestaltung stammt nach Wissen der Architekt*innen aus den 1920er Jahren. Der Grund für das vertikale Großformat liegt in der neuen Raumaufteilung, die den Wohn- und Essbereich jetzt über zwei Geschosse hinweg öffnet. Die ursprüngliche Decke wurde entfernt und durch eine halbkreisförmige Galerie aus Beton ersetzt, die von einer dunkelroten Stahlkonstruktion... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
30.09.2024
Mit farbenfrohen und mit viel Liebe zum Detail geplanten Umbauten konnten Objekt Architecten (Aalst) schon mehrfach überzeugen – etwa bei der Umwandlung einer Scheune in ein Wohnhaus oder bei ihrem House with Pink Windows. Nun haben sie in der ländlichen Gemeinde Wichelen bei Gent eine weitere Bestandstransformation abgeschlossen. Straßenseitig wirkt das Haus auf den ersten Blick relativ unverändert. Der zeitweilig wegen Feuchtigkeitsproblemen verdeckte Staffelgiebel wurde jedoch restauriert und in seinen originalen Zustand zurückversetzt. Und das sanierte Dach erhielt eine Reihe Solarpaneele. Eine umfangreichere Intervention findet sich hingegen auf der Rückseite: ein großes, über zwei Etagen reichendes Fenster, das sich mit seiner schnörkellosen Gestaltung deutlich vom neogotisch inspirierten Stil des Hauses abhebt. Dessen Gestaltung stammt nach Wissen der Architekt*innen aus den 1920er Jahren. Der Grund für das vertikale Großformat liegt in der neuen Raumaufteilung, die den Wohn- und Essbereich jetzt über zwei Geschosse hinweg öffnet. Die ursprüngliche Decke wurde entfernt und durch eine halbkreisförmige Galerie aus Beton ersetzt, die von einer dunkelroten Stahlkonstruktion...
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