Rollo runter für Farbakzente - Wohngebiet in München von meck architekten

19.06.2020 München hat ein Platzproblem. Schon länger sucht die Stadt händeringend nach Flächen für den Bau dringend benötigten Wohnraums. Fündig geworden ist man unter Anderem bei den letzten verbliebenen innerstädtischen Bahnflächen, beziehungsweise Gewerbegebieten. Hier wird in letzter Zeit kräftig nachverdichtet. Zwischen Paul-Gerhardt-Allee, Bärmanstraße und den beiden Bahntrassen die sich in Pasing-Obermenzing treffen, sollen einmal 5.500 Menschen Platz zum Wohnen und 800 Arbeitsplätze vorfinden. Das Münchner Büro meck architekten hat hier nach einem geladenen Wettbewerb mit dem Wohngebiet WA6 den ersten Baustein im Entwicklungsgebiet fertiggestellt. Alle Bauteile der insgesamt neun Volumina sind nach einem gesamtheitlichen, identitätsstiftenden Konzept gestaltet, wie die Architekten schreiben. Es gibt drei Punkthäuser und einen U-förmigen Riegel, der in verschiedene Segmente unterteilt ist. Durch ihre unterschiedliche Dimensionierungen sowie Vor- und Rücksprünge sollen die verschiedenen Komponenten wie eigenständige Baukörper wirken, aber doch als optisch zusammengehörende Siedlung wahrgenommen werden. Dieses Gestaltungsprinzip soll in abgewandelter Form auch bei den übrigen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Rollo runter für Farbakzente - Wohngebiet in München von meck architekten


19.06.2020
München hat ein Platzproblem. Schon länger sucht die Stadt händeringend nach Flächen für den Bau dringend benötigten Wohnraums. Fündig geworden ist man unter Anderem bei den letzten verbliebenen innerstädtischen Bahnflächen, beziehungsweise Gewerbegebieten. Hier wird in letzter Zeit kräftig nachverdichtet. Zwischen Paul-Gerhardt-Allee, Bärmanstraße und den beiden Bahntrassen die sich in Pasing-Obermenzing treffen, sollen einmal 5.500 Menschen Platz zum Wohnen und 800 Arbeitsplätze vorfinden. Das Münchner Büro meck architekten hat hier nach einem geladenen Wettbewerb mit dem Wohngebiet WA6 den ersten Baustein im Entwicklungsgebiet fertiggestellt. Alle Bauteile der insgesamt neun Volumina sind nach einem gesamtheitlichen, identitätsstiftenden Konzept gestaltet, wie die Architekten schreiben. Es gibt drei Punkthäuser und einen U-förmigen Riegel, der in verschiedene Segmente unterteilt ist. Durch ihre unterschiedliche Dimensionierungen sowie Vor- und Rücksprünge sollen die verschiedenen Komponenten wie eigenständige Baukörper wirken, aber doch als optisch zusammengehörende Siedlung wahrgenommen werden. Dieses Gestaltungsprinzip soll in abgewandelter Form auch bei den übrigen...

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