Schwimmen in Appenzell - Hallenbad von Peter Moor Architekten

08.08.2024 Das Dorf Appenzell am Fuß des Alpsteinmassivs liegt in der voralpinen Hügellandschaft der Nordostschweiz, die wegen ihrer Mineralquellen auch eine Reihe kleinerer Heilbäder besitzt. Anknüpfend an diese Tradition schrieb der Kanton Appenzell Innerrhoden 2018 einen Wettbewerb für ein größeres Hallenbad für Familien im Hauptort Appenzell aus. Gewinnen konnte ihn das Züricher Büro Peter Moor Architekten. 2022 wurde der durch einen Materialmix aus Holz, Beton und Glas geprägte Neubau fertiggestellt. Über einem Betonsockel erhebt sich ein zweigeschossiger Holzbau auf unregelmäßigem Grundriss. Mit seinem auskragenden Flachdach und den außenliegenden, die Vertikale betonenden Tragstrukturelementen lässt es an die Doppelsporthalle in Hermesbühl oder das Ausbildungszentrum Holzbau in Buchs von Peter Moor denken. Die Volumen des Hallenbads sind in den städtebaulichen Bestand so eingefügt, dass sie zwischen den größeren Gebäuden entlang der Hauptstraße und der dahinterliegenden niedrigeren Bebauung vermitteln. Rückwärtig ist das Grundstück durch den Flusslauf der Sitter und durch den schmalen Küechlimoosbach begrenzt. Dessen Umleitung lässt im Außenraum Richtung Südwesten ein natürliches, mit... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Schwimmen in Appenzell
 - Hallenbad von Peter Moor Architekten


08.08.2024
Das Dorf Appenzell am Fuß des Alpsteinmassivs liegt in der voralpinen Hügellandschaft der Nordostschweiz, die wegen ihrer Mineralquellen auch eine Reihe kleinerer Heilbäder besitzt. Anknüpfend an diese Tradition schrieb der Kanton Appenzell Innerrhoden 2018 einen Wettbewerb für ein größeres Hallenbad für Familien im Hauptort Appenzell aus. Gewinnen konnte ihn das Züricher Büro Peter Moor Architekten. 2022 wurde der durch einen Materialmix aus Holz, Beton und Glas geprägte Neubau fertiggestellt. Über einem Betonsockel erhebt sich ein zweigeschossiger Holzbau auf unregelmäßigem Grundriss. Mit seinem auskragenden Flachdach und den außenliegenden, die Vertikale betonenden Tragstrukturelementen lässt es an die Doppelsporthalle in Hermesbühl oder das Ausbildungszentrum Holzbau in Buchs von Peter Moor denken. Die Volumen des Hallenbads sind in den städtebaulichen Bestand so eingefügt, dass sie zwischen den größeren Gebäuden entlang der Hauptstraße und der dahinterliegenden niedrigeren Bebauung vermitteln. Rückwärtig ist das Grundstück durch den Flusslauf der Sitter und durch den schmalen Küechlimoosbach begrenzt. Dessen Umleitung lässt im Außenraum Richtung Südwesten ein natürliches, mit...
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