Schwingungsentkoppelt in Hamburg - Forschungs- und Institutsgebäude von hammeskrause architekten

22.09.2023 Im letzten Jahr konnte das Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie (MPSD) einen Erweiterungsbau beziehen, der zwei neuen Abteilungen sowie zusätzlichen Nachwuchsforschungsgruppen Raum bietet. Der Entwurf für den Neubau auf dem Forschungscampus im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld stammt vom Stuttgarter Büro hammeskrause architekten. Für Laien entziehen sich die Forschungen, die am MPSD durchgeführt werden, jeglicher Vorstellungskraft. Die Rede ist vom Kleinsten des Kleinen. Damit sind natürlich Moleküle und Atome gemeint. Aber auch die kurzen Lichtimpulse, mit denen die Materie bestrahlt wird. Die Zeiträume bewegen sich in Bereichen wie dem Millionstel einer Milliardstel-Sekunde. Ziemlich gut kann man sich angesichts dessen jedoch vorstellen, dass für die Unterbringung der besonders empfindlichen Messgeräte spezielle, schwingungsentkoppelte Räume benötigt werden. Dies habe selbst ihr erfahrenes Büro, das unter anderem das Zentrum für Angewandte Quantentechnologie in Stuttgart geplant hat, vor einige Herausforderungen gestellt, schreiben hammeskrause. Gleichzeitig wollte man bei all der technischen Komplexität den Wunsch der Bauherrschaft nach Offenheit, Kommunikation... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Schwingungsentkoppelt in Hamburg - Forschungs- und Institutsgebäude von hammeskrause architekten


22.09.2023
Im letzten Jahr konnte das Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie (MPSD) einen Erweiterungsbau beziehen, der zwei neuen Abteilungen sowie zusätzlichen Nachwuchsforschungsgruppen Raum bietet. Der Entwurf für den Neubau auf dem Forschungscampus im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld stammt vom Stuttgarter Büro hammeskrause architekten. Für Laien entziehen sich die Forschungen, die am MPSD durchgeführt werden, jeglicher Vorstellungskraft. Die Rede ist vom Kleinsten des Kleinen. Damit sind natürlich Moleküle und Atome gemeint. Aber auch die kurzen Lichtimpulse, mit denen die Materie bestrahlt wird. Die Zeiträume bewegen sich in Bereichen wie dem Millionstel einer Milliardstel-Sekunde. Ziemlich gut kann man sich angesichts dessen jedoch vorstellen, dass für die Unterbringung der besonders empfindlichen Messgeräte spezielle, schwingungsentkoppelte Räume benötigt werden. Dies habe selbst ihr erfahrenes Büro, das unter anderem das Zentrum für Angewandte Quantentechnologie in Stuttgart geplant hat, vor einige Herausforderungen gestellt, schreiben hammeskrause. Gleichzeitig wollte man bei all der technischen Komplexität den Wunsch der Bauherrschaft nach Offenheit, Kommunikation...
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