Selbstbestimmt in Husum - Wohneinrichtung von Jebens Schoof Architekten

24.11.2021 Nordöstlich des Husumer Zentrums, nahe am Schlosspark gelegen, bezogen im Oktober 2021 zwölf Bewohner*innen ihr neues Haus am Heckenweg: Es ist ein Heim für Menschen mit Behinderung des Vereins Husumer Horizonte, eine Einrichtung des Kirchenkreises Nordfriesland. Erklärtes Ziel der Husumer Horizonte ist es, ein Lebensumfeld zu schaffen, in dem Menschen mit Beeinträchtigungen den Alltag eigenständig meistern und möglichst selbstbestimmt leben können. Dafür planten Jebens Schoof Architekten (Heide) auf dem knapp 900 Quadratmeter großen und mit nur 15 Metern schmal geschnittenen Grundstück den zweigeschossigen, lang gestreckten Neubau der Wohn- und Betreuungseinrichtung, wobei sie die Fläche maximal ausnutzen. Das Gebäude ist in Stahlbeton konstruiert und mit hellem Backstein verblendet. Dunkle, bodentiefe Fenster und helle Sichtbetonbänder gliedern die Fassaden, letztere bilden zugleich den oberen Gebäudeabschluss mit begrüntem flachen Dach. Der Bau grenzt unmittelbar an den Hof einer Gemeinschaftsschule, auf der anderen Seite liegt ein Parkplatz. Um etwas Distanz und Sichtschutz zu diesen Nachbarn zu gewinnen, wurde das Gebäudeniveau um einen halben Meter angehoben. Damit eine große... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Selbstbestimmt in Husum
 - Wohneinrichtung von Jebens Schoof Architekten


24.11.2021
Nordöstlich des Husumer Zentrums, nahe am Schlosspark gelegen, bezogen im Oktober 2021 zwölf Bewohner*innen ihr neues Haus am Heckenweg: Es ist ein Heim für Menschen mit Behinderung des Vereins Husumer Horizonte, eine Einrichtung des Kirchenkreises Nordfriesland. Erklärtes Ziel der Husumer Horizonte ist es, ein Lebensumfeld zu schaffen, in dem Menschen mit Beeinträchtigungen den Alltag eigenständig meistern und möglichst selbstbestimmt leben können. Dafür planten Jebens Schoof Architekten (Heide) auf dem knapp 900 Quadratmeter großen und mit nur 15 Metern schmal geschnittenen Grundstück den zweigeschossigen, lang gestreckten Neubau der Wohn- und Betreuungseinrichtung, wobei sie die Fläche maximal ausnutzen. Das Gebäude ist in Stahlbeton konstruiert und mit hellem Backstein verblendet. Dunkle, bodentiefe Fenster und helle Sichtbetonbänder gliedern die Fassaden, letztere bilden zugleich den oberen Gebäudeabschluss mit begrüntem flachen Dach. Der Bau grenzt unmittelbar an den Hof einer Gemeinschaftsschule, auf der anderen Seite liegt ein Parkplatz. Um etwas Distanz und Sichtschutz zu diesen Nachbarn zu gewinnen, wurde das Gebäudeniveau um einen halben Meter angehoben. Damit eine große...
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