Sonnenschutz für höchste Ansprüche

Der Grand Tower an der Frankfurter Europa-Allee ist mit 180 Metern Deutschlands höchstes Wohnhochhaus. Für die raumhohen Fenster wurde von Warema eine maßgeschneiderte Sonnenschutzlösung gefunden, die den Windlasten in der extrem großen Höhe standhalten kann.

Sonnenschutz für höchste Ansprüche

Der Grand Tower an der Frankfurter Europa-Allee ist mit 180 Metern Deutschlands höchstes Wohnhochhaus. Der von Magnus Kaminiarz & Cie. entworfene und von GSP Städtebau entwickelte Wohnturm verfügt über 51 Geschosse mit 418 Wohnungen. Wabenartige Loggia-Elemente strukturieren die vollständig verglaste Fassade und bieten ein Maximum an Privatsphäre mit einem fantastischen Blick über die Stadt. Für die raumhohen Fenster wurde von Warema eine maßgeschneiderte Sonnenschutzlösung gefunden, die den Windlasten in der extrem großen Höhe standhalten kann.

 

 

Um trotz der großzügigen Verglasung alle bauphysikalischen Vorgaben bei diesem Projekt erfüllen zu können, musste eine adäquate Lösung mit außenliegendem Sonnenschutz gefunden werden. Damit betraten die Planer technisches Neuland, denn bisher war bei Gebäuden dieser Höhe noch kein außenliegender Sonnenschutz verbaut worden. In enger Abstimmung zwischen Architekt, Fassadenbauer und dem Sonnenschutz-Spezialisten Warema wurden die Sonnenschutzanlagen über projektspezifische Sonderanfertigungen vollständig in die Fassade integriert. Um eine möglichst hohe Windstabilität von 24 m/s zu erreichen und eine maximale Durchsicht bei gleichzeitig gutem Wärmeschutz zu gewährleisten, wurde für den Grand Tower eine Fenstermarkise von Warema mit easyZIP Führung und einem Behang aus schwarzem Soltis 86 Gewebe gewählt. Mit der Erstellung eines Windgutachtens und über eine BUS-Steuerung, die neben dem Sonnenstand auch die jeweilige Windrichtung, die Geschosshöhe und die Gebäudegeometrie berücksichtigt, wurde von den Sonnenschutz-Spezialisten auch ein maßgeschneidertes Steuerungskonzept umgesetzt. Damit konnte dem Wunsch nach einer möglichst individuellen Nutzung der Sonnenschutzanlagen entsprochen werden, ohne die Sicherheit bei Starkwind zu gefährden.

 

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Fotos: Warema