Soziale Arbeit sichtbar gemacht - Bahnhofsmission in Hamburg von Carsten Roth Architekt und iproplan
07.06.2024 Nach 26 Jahren musste die Bahnhofsmission aus ihren Räumen im Hamburger Hauptbahnhof ausziehen. Als Ersatz entstand ein eigenständiger Neubau, der die Einrichtung und ihre Arbeit innerhalb des Stadtraums nun deutlich sichtbar macht. Den Entwurf in den Leistungsphasen 2 und 3, die Fassadenplanung sowie die künstlerische Begleitung übernahm das Büro Carsten Roth Architekt (Hamburg). Als Generalplanerin verantwortet die iproplan Planungsgesellschaft (Chemnitz) das Projekt im Auftrag der heutigen Deutsche Bahn InfraGO, die zum Zeitpunkt der Fertigstellung 2023 noch als DB Station&Service agierte. Mitten in der heterogenen Lage zwischen Hauptbahnhof, Kunsthalle, Parkflächen und mehrspuriger Hauptverkehrsstraße platzierten die Architekt*innen einen rund 40 Meter langen, eingeschossigen Gebäuderiegel. Im westlichen Bereich ist der Bau erhöht, die verglaste Hauptfassade mit Obergaden wendet sich so prominent der Innenstadt zu. Die übrigen Seiten des Holzrahmenbaus sind mit farbigen Metallpaneelen bekleidet. Die blaugrüne Gebäudehülle sowie die roten Pfosten und Riegel der Glasfassade beziehen sich auf die Kennfarben der Hilfsorganisation. Einzeln verschraubte Paneele und eine changierende... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
07.06.2024
Nach 26 Jahren musste die Bahnhofsmission aus ihren Räumen im Hamburger Hauptbahnhof ausziehen. Als Ersatz entstand ein eigenständiger Neubau, der die Einrichtung und ihre Arbeit innerhalb des Stadtraums nun deutlich sichtbar macht. Den Entwurf in den Leistungsphasen 2 und 3, die Fassadenplanung sowie die künstlerische Begleitung übernahm das Büro Carsten Roth Architekt (Hamburg). Als Generalplanerin verantwortet die iproplan Planungsgesellschaft (Chemnitz) das Projekt im Auftrag der heutigen Deutsche Bahn InfraGO, die zum Zeitpunkt der Fertigstellung 2023 noch als DB Station&Service agierte. Mitten in der heterogenen Lage zwischen Hauptbahnhof, Kunsthalle, Parkflächen und mehrspuriger Hauptverkehrsstraße platzierten die Architekt*innen einen rund 40 Meter langen, eingeschossigen Gebäuderiegel. Im westlichen Bereich ist der Bau erhöht, die verglaste Hauptfassade mit Obergaden wendet sich so prominent der Innenstadt zu. Die übrigen Seiten des Holzrahmenbaus sind mit farbigen Metallpaneelen bekleidet. Die blaugrüne Gebäudehülle sowie die roten Pfosten und Riegel der Glasfassade beziehen sich auf die Kennfarben der Hilfsorganisation. Einzeln verschraubte Paneele und eine changierende...
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