Split-Level und Feldofenziegel - Wohnhausumbau in Diepenbeek von BOT architektuurcollectief

01.03.2024 Nein, der erste Eindruck täuscht nicht: Dieses Haus steht in Flandern. Genauer gesagt in der Kleinstadt Diepenbeek, rund 20 Kilometer nordwestlich von Maastricht. Was man jedoch bei flüchtiger Betrachtung nicht erkennt: Es handelt sich um ein Wohnhaus, das ursprünglich in den 1970er Jahren errichtet wurde. Mit dem Umbau des am Rande einer Kleingartenanlage gelegenen Hauses wurde das Büro BOT architektuurcollectief aus Hasselt beauftragt. Im Titel des Projeks – Patio House Vijver – findet sich bereits ein erster Hinweis darauf, wie BOT den Grundriss veränderten. In der Mitte – dort, wo sich früher die Küche befand – schufen sie einen Innenhof, der nun Licht in den ehemals dunklen Kern des Hauses bringt. Damit reduzierte BOT die Grundfläche des Bestands zwar, es bleiben jedoch immer noch 185 Quadratmeter übrig. Ganz bewusst habe man sich auch gegen eine Bebauung im Garten entschieden, um die Offenheit zur Umgebung zu erhalten, schreiben die Architekt*innen. Die vier Ebenen inklusive Split-Level blieben erhalten. Dazu gehören ein Untergeschoss, ein doppelgeschossiger Wohnraum, ein Schlafzimmer sowie ein offenes Zwischengeschoss, das sich als Arbeitsraum nutzen, aber auch in ein... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Split-Level und Feldofenziegel
 - Wohnhausumbau in Diepenbeek von BOT architektuurcollectief


01.03.2024
Nein, der erste Eindruck täuscht nicht: Dieses Haus steht in Flandern. Genauer gesagt in der Kleinstadt Diepenbeek, rund 20 Kilometer nordwestlich von Maastricht. Was man jedoch bei flüchtiger Betrachtung nicht erkennt: Es handelt sich um ein Wohnhaus, das ursprünglich in den 1970er Jahren errichtet wurde. Mit dem Umbau des am Rande einer Kleingartenanlage gelegenen Hauses wurde das Büro BOT architektuurcollectief aus Hasselt beauftragt. Im Titel des Projeks – Patio House Vijver – findet sich bereits ein erster Hinweis darauf, wie BOT den Grundriss veränderten. In der Mitte – dort, wo sich früher die Küche befand – schufen sie einen Innenhof, der nun Licht in den ehemals dunklen Kern des Hauses bringt. Damit reduzierte BOT die Grundfläche des Bestands zwar, es bleiben jedoch immer noch 185 Quadratmeter übrig. Ganz bewusst habe man sich auch gegen eine Bebauung im Garten entschieden, um die Offenheit zur Umgebung zu erhalten, schreiben die Architekt*innen. Die vier Ebenen inklusive Split-Level blieben erhalten. Dazu gehören ein Untergeschoss, ein doppelgeschossiger Wohnraum, ein Schlafzimmer sowie ein offenes Zwischengeschoss, das sich als Arbeitsraum nutzen, aber auch in ein...
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