St. Galler Stufenpyramide - Lernzentrum von Sou Fujimoto Architects mit Burckhardt + Partner

16.11.2023 Wenn ein Hochschulgebäude einen eigenen Intendanten hat, dann kann man sicher sein, dass dort besondere Dinge passieren. Seit 2022 ist in St. Gallen das neue Learning Center von Sou Fujimoto Architects (Tokio) in Betrieb, die im Jahr 2018 den Wettbewerb gewannen. Inzwischen in Square umbenannt, wird es derzeit von Martin Eppler geleitet, der von Gründungsintendant Philippe Narval übernommen hat. Neben viel Platz zum Lernen wird im Gebäude vor allem Austausch und Inspiration geboten. Ein dichtes Programm, das auch künstlerische Interventionen beispielsweise von Ai Weiwei umfasst, eröffnet vielfältige Perspektiven auch jenseits des konkreten Studierens. Das Haus und die Veranstaltungen sind dabei auch für die allgemeine Öffentlichkeit zugänglich. Dem vielschichtigen Auftrag des Gebäudes nähern sich Fujimoto und Marie de France – Leiterin seines Pariser Ateliers – mit einer offenen, möglichst multifunktionalen Struktur. Um ein gebäudehohes Atrium mit frei geschwungenen Treppen stapeln sie drei offene Etagen. Das prägende Raster wird in Form von gestaffelten kubischen Volumen auch im Außenraum erkennbar. Mit etwas Abstand lässt dies an eine gläsern spiegelnde Stufenpyramide denken.... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

St. Galler Stufenpyramide
 - Lernzentrum von Sou Fujimoto Architects mit Burckhardt + Partner


16.11.2023
Wenn ein Hochschulgebäude einen eigenen Intendanten hat, dann kann man sicher sein, dass dort besondere Dinge passieren. Seit 2022 ist in St. Gallen das neue Learning Center von Sou Fujimoto Architects (Tokio) in Betrieb, die im Jahr 2018 den Wettbewerb gewannen. Inzwischen in Square umbenannt, wird es derzeit von Martin Eppler geleitet, der von Gründungsintendant Philippe Narval übernommen hat. Neben viel Platz zum Lernen wird im Gebäude vor allem Austausch und Inspiration geboten. Ein dichtes Programm, das auch künstlerische Interventionen beispielsweise von Ai Weiwei umfasst, eröffnet vielfältige Perspektiven auch jenseits des konkreten Studierens. Das Haus und die Veranstaltungen sind dabei auch für die allgemeine Öffentlichkeit zugänglich. Dem vielschichtigen Auftrag des Gebäudes nähern sich Fujimoto und Marie de France – Leiterin seines Pariser Ateliers – mit einer offenen, möglichst multifunktionalen Struktur. Um ein gebäudehohes Atrium mit frei geschwungenen Treppen stapeln sie drei offene Etagen. Das prägende Raster wird in Form von gestaffelten kubischen Volumen auch im Außenraum erkennbar. Mit etwas Abstand lässt dies an eine gläsern spiegelnde Stufenpyramide denken....
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