Steinblöcke am Genfer Rhoneufer - Sozialwohnungsbau von Atelier Archiplein

29.02.2024 In der Innenstadt von Genf, am Ufer der Rhone und umgeben von Industriebauten aus dem 19. Jahrhundert stellte das Atelier Archiplein 2023 einen Sozialwohnungsbau fertig, den sie aus strukturbildenden Kalksteinen ausführten. Dass die Architekt*innen das können, haben sie mit einem weiteren Wohnbauprojekt bewiesen, das sie im Süden der Stadt aus Steinquadern kürzlich fertigstellten. Auftraggeberin des vergleichsweise etwas kleineren Gebäudes am Flussufer war die Nicolas-Bogueret-Stiftung. Diese erhielt das Grundstück vorab vom Kanton mit der Vorgabe, dort eine Anlaufstelle für in Not geratene Menschen sowie Sozialwohnungen zu realisieren. 2018 führte die Stiftung dazu einen nichtoffenen Wettbewerb durch, bei dem sich Atelier Archiplein durchsetzen konnte. Auf einer Fläche von 1.300 Quadratmetern realisierten sie zehn Wohneinheiten. Zwei davon werden über einen Verein an Menschen ohne Obdach vergeben. Die übrigen Einheiten sind an Familien vermietet, während das Erdgeschoss ein niedrigschwelliges Tageszentrum aufnimmt. Durch eine klar gerasterte Fassade mit großen Fensterflächen sowie Details wie dunkel pulverbeschichteten Metallbrüstungen fügt sich der Bau in den Kontext ein. Im... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Steinblöcke am Genfer Rhoneufer
 - Sozialwohnungsbau von Atelier Archiplein


29.02.2024
In der Innenstadt von Genf, am Ufer der Rhone und umgeben von Industriebauten aus dem 19. Jahrhundert stellte das Atelier Archiplein 2023 einen Sozialwohnungsbau fertig, den sie aus strukturbildenden Kalksteinen ausführten. Dass die Architekt*innen das können, haben sie mit einem weiteren Wohnbauprojekt bewiesen, das sie im Süden der Stadt aus Steinquadern kürzlich fertigstellten. Auftraggeberin des vergleichsweise etwas kleineren Gebäudes am Flussufer war die Nicolas-Bogueret-Stiftung. Diese erhielt das Grundstück vorab vom Kanton mit der Vorgabe, dort eine Anlaufstelle für in Not geratene Menschen sowie Sozialwohnungen zu realisieren. 2018 führte die Stiftung dazu einen nichtoffenen Wettbewerb durch, bei dem sich Atelier Archiplein durchsetzen konnte. Auf einer Fläche von 1.300 Quadratmetern realisierten sie zehn Wohneinheiten. Zwei davon werden über einen Verein an Menschen ohne Obdach vergeben. Die übrigen Einheiten sind an Familien vermietet, während das Erdgeschoss ein niedrigschwelliges Tageszentrum aufnimmt. Durch eine klar gerasterte Fassade mit großen Fensterflächen sowie Details wie dunkel pulverbeschichteten Metallbrüstungen fügt sich der Bau in den Kontext ein. Im...
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