Stilcollage in Bratislava - Umbau und Erweiterung der Slowakischen Nationalgalerie von BKPŠ
08.02.2024 Zwischen Donauufer und Stadtzentrum von Bratislava befindet sich die Slowakische Nationalgalerie. Sie ist Teil der historischen Stadtstruktur und selbst eine Collage unterschiedlicher Epochen und Architekturstile. Namentlich kommen hier barocke Militärgebäude, ein Neorenaissance-Palast aus dem 19. Jahrhundert und zwei spätmoderne Bauten aus den 1970er Jahren – dem brutalistischen, brückenartigen Riegel vorne und einem geschichteten Verwaltungsbau hinten – zusammen. Das Ganze wurde nun von Architekti BKPŠ (Bratislava) saniert und erneut erweitert. Sieben Jahre haben die Arbeiten gedauert, 2022 wurde das Projekt im Auftrag der Galerie fertigstellt. Ein wesentliches Ziel der Umbauarbeiten war es, das Museum zum Stadtraum zu öffnen. In diesem Sinne entstanden neue Durchwegungen, Höfe und Zugänge. Mit einer Bibliothek, einem Kino, einem Café oder einer Buchhandlung kamen auch öffentliche Nutzungen hinzu, die zum Teil in den neuen Gebäudeteilen untergebracht sind. Im Norden fügten BKPŠ ein neungeschossiges Depothaus an den spätmodernen Verwaltungsbau an. Wiederum südlich daran angeschlossen ist ein hoher Saal für Installation und Veranstaltungen, den die Architekt*innen direkt an die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
08.02.2024
Zwischen Donauufer und Stadtzentrum von Bratislava befindet sich die Slowakische Nationalgalerie. Sie ist Teil der historischen Stadtstruktur und selbst eine Collage unterschiedlicher Epochen und Architekturstile. Namentlich kommen hier barocke Militärgebäude, ein Neorenaissance-Palast aus dem 19. Jahrhundert und zwei spätmoderne Bauten aus den 1970er Jahren – dem brutalistischen, brückenartigen Riegel vorne und einem geschichteten Verwaltungsbau hinten – zusammen. Das Ganze wurde nun von Architekti BKPŠ (Bratislava) saniert und erneut erweitert. Sieben Jahre haben die Arbeiten gedauert, 2022 wurde das Projekt im Auftrag der Galerie fertigstellt. Ein wesentliches Ziel der Umbauarbeiten war es, das Museum zum Stadtraum zu öffnen. In diesem Sinne entstanden neue Durchwegungen, Höfe und Zugänge. Mit einer Bibliothek, einem Kino, einem Café oder einer Buchhandlung kamen auch öffentliche Nutzungen hinzu, die zum Teil in den neuen Gebäudeteilen untergebracht sind. Im Norden fügten BKPŠ ein neungeschossiges Depothaus an den spätmodernen Verwaltungsbau an. Wiederum südlich daran angeschlossen ist ein hoher Saal für Installation und Veranstaltungen, den die Architekt*innen direkt an die...
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