Symbiose in Sola - Kirche und Gemeindehaus in Sola von JAJA Architects und Brandsberg-Dahls Arkitekter

17.08.2023 Sei es in Erkelenz, Mannheim oder Ferrara – Kirchen- und Kapellenneubauten mit angegliederten Gemeindezentren erfüllen neben religiösen Funktionen ebenso Aufgaben sozialer Treffpunkte. Meist sollen sie die Identität von Kommunen oder Stadtvierteln stärken. Diesem Konzept folgt auch ein Projekt, dass JAJA Architects (Kopenhagen) und Brandsberg-Dahls Arkitekter (Stavanger) im südwestnorwegischen Sola fertigstellen konnten. Zum Stadtgebiet gehört der Flughafen Stavanger, in dessen unmittelbarer Nähe die Sola Kirke entstand. Der circa 1.600 Quadratmeter große Bau gehe eine Symbiose mit dem Stadtzentrum ein, erklären die Architekt*innen. Die Kirche bildet den Abschluss der örtlichen Hauptstraße, deren Achse sie gewissermaßen verlängert. Ein von dem Volumen auf drei Seiten eingefasster Hof formt mit dem Vorplatz des gegenüberliegenden Rathauses einen neuen öffentlichen Raum mit durchgehender Grünanlage. Das Gebäude besteht aus einem horizontalen Betonsockel, über den sich der Kirchenraum als symmetrische, aus vier Giebeln zusammengesetzte Holzstruktur erhebt. Der an der südöstlichen Ecke des Komplexes platzierte, schlichte Kirchturm – ebenfalls mit Holz verkleidet – bildet einen zweiten... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Symbiose in Sola
 - Kirche und Gemeindehaus in Sola von JAJA Architects und Brandsberg-Dahls Arkitekter


17.08.2023
Sei es in Erkelenz, Mannheim oder Ferrara – Kirchen- und Kapellenneubauten mit angegliederten Gemeindezentren erfüllen neben religiösen Funktionen ebenso Aufgaben sozialer Treffpunkte. Meist sollen sie die Identität von Kommunen oder Stadtvierteln stärken. Diesem Konzept folgt auch ein Projekt, dass JAJA Architects (Kopenhagen) und Brandsberg-Dahls Arkitekter (Stavanger) im südwestnorwegischen Sola fertigstellen konnten. Zum Stadtgebiet gehört der Flughafen Stavanger, in dessen unmittelbarer Nähe die Sola Kirke entstand. Der circa 1.600 Quadratmeter große Bau gehe eine Symbiose mit dem Stadtzentrum ein, erklären die Architekt*innen. Die Kirche bildet den Abschluss der örtlichen Hauptstraße, deren Achse sie gewissermaßen verlängert. Ein von dem Volumen auf drei Seiten eingefasster Hof formt mit dem Vorplatz des gegenüberliegenden Rathauses einen neuen öffentlichen Raum mit durchgehender Grünanlage. Das Gebäude besteht aus einem horizontalen Betonsockel, über den sich der Kirchenraum als symmetrische, aus vier Giebeln zusammengesetzte Holzstruktur erhebt. Der an der südöstlichen Ecke des Komplexes platzierte, schlichte Kirchturm – ebenfalls mit Holz verkleidet – bildet einen zweiten...
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