Tabakmuseum und Teehaus - Umbau in Thailand von PAVA architects

07.02.2024 Man ahnt es schon, wenn man sich diese alten Ziegelscheunen zwischen dem hübsch angelegten Grünraum anschaut. Sie gehören zu einem Hotelresort, dem Kaomai Lanna im thailändischen Chiang Mai. Die Anlage befindet sich auf der Fläche einer ehemaligen Tabakfabrik und bespielt sie mit allem, was zu einem solchen Resort dazu gehört – Suiten, Eventräume, Spa und Wellness. Verantwortlich für die Umgestaltung der knapp sieben Hektar großen Anlage sind PAVA architects (Bangkok). Mit dem Begriff „Histo-Öko-Tourismus“ bringen sie ihr Konzept auf den Punkt. Denn immerhin wurden hier industrieller Bestand aus den 1950er Jahren erhalten und ein städtischer Naturraum bewahrt. Dafür ließen die Architekt*innen das Gelände zuvor analysieren. So haben sie etwa Böden und Bäume untersucht, Tiere und Vögel gezählt, Bewohner*innen oder die Familie des Fabrikgründers interviewt. Der Masterplan von PAVA umfasst die verschiedenen Angebote des Kaomai, soll aber nicht nur Tourist*innen, sondern auch Einheimischen Kultur- und Freizeitmöglichkeiten bieten. Teil dieser Angebote sind zwei Museen und ein Teehaus. Sie wurden in drei der alten Ziegelscheunen untergebracht, in denen früher der Tabak getrocknet wurde.... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Tabakmuseum und Teehaus
 - Umbau in Thailand von PAVA architects


07.02.2024
Man ahnt es schon, wenn man sich diese alten Ziegelscheunen zwischen dem hübsch angelegten Grünraum anschaut. Sie gehören zu einem Hotelresort, dem Kaomai Lanna im thailändischen Chiang Mai. Die Anlage befindet sich auf der Fläche einer ehemaligen Tabakfabrik und bespielt sie mit allem, was zu einem solchen Resort dazu gehört – Suiten, Eventräume, Spa und Wellness. Verantwortlich für die Umgestaltung der knapp sieben Hektar großen Anlage sind PAVA architects (Bangkok). Mit dem Begriff „Histo-Öko-Tourismus“ bringen sie ihr Konzept auf den Punkt. Denn immerhin wurden hier industrieller Bestand aus den 1950er Jahren erhalten und ein städtischer Naturraum bewahrt. Dafür ließen die Architekt*innen das Gelände zuvor analysieren. So haben sie etwa Böden und Bäume untersucht, Tiere und Vögel gezählt, Bewohner*innen oder die Familie des Fabrikgründers interviewt. Der Masterplan von PAVA umfasst die verschiedenen Angebote des Kaomai, soll aber nicht nur Tourist*innen, sondern auch Einheimischen Kultur- und Freizeitmöglichkeiten bieten. Teil dieser Angebote sind zwei Museen und ein Teehaus. Sie wurden in drei der alten Ziegelscheunen untergebracht, in denen früher der Tabak getrocknet wurde....
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