Scheibe auf Scheibe - Wohn- und Bürohaus in Mexiko-Stadt von Archetonic

02.05.2024 Not macht bekanntlich erfinderisch, schmale Baugrundstücke auch. Im letzten Jahr wurde ein Wohn- und Bürogebäude in Mexiko-Stadt fertiggestellt, das mit über 40 Metern Höhe auf nur 10 Metern Breite aufragt. Entworfen wurde die schmale Scheibe vom ortsansässigen Büro Archetonic. Der Bau befindet sich im Viertel Anzures im Westen von Mexiko-Stadt und fußläufig zur großräumigen Grünanlage Bosque de Chapultepec. Dort liegt das QO genannte Gebäude mit seinem länglichen Grundriss zwischen zwei Straßen, von denen es jeweils erschlossen werden kann. Äußerlich charakterisieren es rohe Materialien, die auch in der Umgebung wiederzufinden sind. An den Längsseiten fassen Wandscheiben aus Beton in unterschiedlichen Grautönen den Skelettbau ein. Dunkle Stahlprofile markieren klar ablesbar die Geschossdecken. Die Stirnseiten prägen hingegen raumhohe Verglasungen, die sich nur auf einzelnen Etagen auch in die Längsseiten ziehen. Das Gebäude türmt sich wie ein Stapel aus mehreren Barren auf. Betont wird dieser Eindruck durch unterschiedlich tiefe Auskragungen an den Stirnseiten, die gleichzeitig Terrassen ausbilden. Auf einer Bruttogrundfläche von rund 8.700 Quadratmetern befinden sich auf neun... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Scheibe auf Scheibe
 - Wohn- und Bürohaus in Mexiko-Stadt von Archetonic


02.05.2024
Not macht bekanntlich erfinderisch, schmale Baugrundstücke auch. Im letzten Jahr wurde ein Wohn- und Bürogebäude in Mexiko-Stadt fertiggestellt, das mit über 40 Metern Höhe auf nur 10 Metern Breite aufragt. Entworfen wurde die schmale Scheibe vom ortsansässigen Büro Archetonic. Der Bau befindet sich im Viertel Anzures im Westen von Mexiko-Stadt und fußläufig zur großräumigen Grünanlage Bosque de Chapultepec. Dort liegt das QO genannte Gebäude mit seinem länglichen Grundriss zwischen zwei Straßen, von denen es jeweils erschlossen werden kann. Äußerlich charakterisieren es rohe Materialien, die auch in der Umgebung wiederzufinden sind. An den Längsseiten fassen Wandscheiben aus Beton in unterschiedlichen Grautönen den Skelettbau ein. Dunkle Stahlprofile markieren klar ablesbar die Geschossdecken. Die Stirnseiten prägen hingegen raumhohe Verglasungen, die sich nur auf einzelnen Etagen auch in die Längsseiten ziehen. Das Gebäude türmt sich wie ein Stapel aus mehreren Barren auf. Betont wird dieser Eindruck durch unterschiedlich tiefe Auskragungen an den Stirnseiten, die gleichzeitig Terrassen ausbilden. Auf einer Bruttogrundfläche von rund 8.700 Quadratmetern befinden sich auf neun...
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