Thermische Sanierung von historischen Fassaden
Jedes fünfte Gebäude in Wien wurde vor 1919 erbaut. Das sind aktuell mehr als 30.000 Gebäude, von denen rund 20.000 in die Kategorie der Gründerzeit-Zinshäuser im engeren Sinn fallen. Diese technisch-wirtschaftlich und authentisch zu sanieren ist eine große Herausforderung. Deshalb liegt die thermische Sanierungsrate in diesem Segment immer noch weit unter einem Prozent pro Jahr. Der Beitrag Thermische Sanierung von historischen Fassaden erschien zuerst auf architektur-online.
Jedes fünfte Gebäude in Wien wurde vor 1919 erbaut. Das sind aktuell mehr als 30.000 Gebäude, von denen rund 20.000 in die Kategorie der Gründerzeit-Zinshäuser im engeren Sinn fallen. Diese technisch-wirtschaftlich und authentisch zu sanieren ist eine große Herausforderung. Deshalb liegt die thermische Sanierungsrate in diesem Segment immer noch weit unter einem Prozent pro Jahr.
Austrotherm ist es nun mit der „Fassadensanierung Premium“ gelungen, Außenhüllen von Gründerzeitgebäuden originalgetreu zu reproduzieren und einer energetischen Optimierung zu unterziehen, die hocheffizient und leistbar ist. Ein Beispiel dafür ist ein historisches Baujuwel in der Graf-Starhemberg-Gasse im 4. Wiener Gemeindebezirk, das durch diese Produktentwicklung und im Einklang mit Bauordnung und Ensembleschutz wieder zum Strahlen gebracht wurde.
Bei den Sanierungsarbeiten dieses Gründerzeithauses waren die Sanierungsexperten rund um Generalunternehmer Arch. DI Stefan Widerhofer mit ungedämmtem Mauerwerk konfrontiert, das aufgrund des ermittelten Heizwärmebedarfs wenig Spielraum ließ. Eine herkömmliche Außendämmung von rund 10 cm hätte die baurechtlich zulässigen Maße weit überschritten. Mit der hocheffektiven Wärmedämmplatte Austrotherm Resolution (Lambdawert 0,022 W/(mK)) benötigte man hier jedoch lediglich eine Dämmdicke von fünf Zentimetern.
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Auch die historische Ansicht der Fassadenfläche des Gründerzeithauses in der Graf-Starhemberg-Gasse konnte wiederhergestellt werden: Dafür wurden Austrotherm Fassadenprofile eingesetzt, die durch individuelle Zuschnitte auch eine originalgetreue Rekonstruktion von fast jeder Form ermöglichen. Im konkreten Fall wurden die Originalmaße abgenommen und Gesimse, Zierelemente, Fensterrahmungen und Bossenfassade sowie weitere Fassadenprofile im Austrotherm Werk Pinkafeld 1:1 nachgebaut.
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