Treffpunkt unterm Satteldach - Parkpavillon in Anderlecht von Carton123 architecten

21.04.2023 Der Astridpark in Anderlecht ist eine üppige Grünanlage aus dem Jahr 1911 nach englischem Vorbild, der seit dem tragischen Unfalltod von Königin Astrid 1935 in der Schweiz ihren Namen trägt. Laut wird es hier vor allem, wenn der RSC Anderlecht seine Heimspiele im Stadion direkt nebenan austrägt. Direkt an dem Zaun, der den Parkplatz des Stadions vom Park trennt, hat die Stadt kürzlich einen Pavillon errichtet. Es soll ein Platz für alle Parkbenutzer*innen und die Nachbarschaft werden, als mietbarer Veranstaltungsraum, Café und Treffpunkt. Der Entwurf stammt von Carton123 architecten (Brüssel). Die Architekt*innen entwickelten den Pavillon als kräftiges, wiedererkennbares Haus im Grünen. Unter einem hohen Satteldach liegt ein weiter, siebeneckiger Raum, der sich jederzeit in zwei robuste Mehrzweckräume teilen lässt. Nach Norden – zum Fußballstadion – liegen alle Nebenräume, nach Süden lässt sich der Pavillon über große Glastüren zum Park öffnen. Das Dach kragt rinnenlos nach Süden aus und schafft so geschützte Sitzbereiche auf der Terrasse zum Park. Im Inneren liegt das Holztragwerk des Satteldachs offen über dem Raum und öffnet sich nach Norden zu einem langen Dachfenster. Außen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Treffpunkt unterm Satteldach
 - Parkpavillon in Anderlecht von Carton123 architecten


21.04.2023
Der Astridpark in Anderlecht ist eine üppige Grünanlage aus dem Jahr 1911 nach englischem Vorbild, der seit dem tragischen Unfalltod von Königin Astrid 1935 in der Schweiz ihren Namen trägt. Laut wird es hier vor allem, wenn der RSC Anderlecht seine Heimspiele im Stadion direkt nebenan austrägt. Direkt an dem Zaun, der den Parkplatz des Stadions vom Park trennt, hat die Stadt kürzlich einen Pavillon errichtet. Es soll ein Platz für alle Parkbenutzer*innen und die Nachbarschaft werden, als mietbarer Veranstaltungsraum, Café und Treffpunkt. Der Entwurf stammt von Carton123 architecten (Brüssel). Die Architekt*innen entwickelten den Pavillon als kräftiges, wiedererkennbares Haus im Grünen. Unter einem hohen Satteldach liegt ein weiter, siebeneckiger Raum, der sich jederzeit in zwei robuste Mehrzweckräume teilen lässt. Nach Norden – zum Fußballstadion – liegen alle Nebenräume, nach Süden lässt sich der Pavillon über große Glastüren zum Park öffnen. Das Dach kragt rinnenlos nach Süden aus und schafft so geschützte Sitzbereiche auf der Terrasse zum Park. Im Inneren liegt das Holztragwerk des Satteldachs offen über dem Raum und öffnet sich nach Norden zu einem langen Dachfenster. Außen...
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