Über den Gleisen von Aarhus - Masterplan von C.F. Møller
11.09.2020 Wie in vielen Städten wird auch das Zentrum des dänischen Aarhus von einem breiten Schienenstrang in einem Graben durchschnitten. Um diese stadträumliche Trennung zu reparieren, wird in der Stadt schon sehr lange über eine Überdeckelung der Bahngleise zwischen der Bruuns- und der Frederiksbrücke am Hauptbahnhof diskutiert. Im September letzten Jahres beschloss die Stadtverwaltung, gemeinsam mit einigen Projektentwickler*innen und C.F. Møller Architects das Potential eines solchen Bauvorhabens zu untersuchen. Die Architekt*innen präsentierten Ende August einen Masterplan mit konkreten Vorstellungen für die rund 100.000 Quadratmeter große Fläche des Railway Quarters, der nun als Gesprächsgrundlage für weitere Planungen dient. C.F. Møller konzipierten ihre Vision eines „grünen, autofreien und lebendigen Viertels für alle“. Wo aktuell lediglich Schienen liefen, könnten sich demnach schon bald auf einer darüber liegenden Ebene Wohn- und Arbeitsräume befinden. Den Architekt*innen zufolge fügt sich der Entwurf für das neue Viertel mit seinen niedrigen Stadthäusern in die angrenzende Bebauung ein. Nur ein Hochhaus neben der Bruunsbrücke soll einen städtebaulichen Akzent setzen und die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
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11.09.2020 Wie in vielen Städten wird auch das Zentrum des dänischen Aarhus von einem breiten Schienenstrang in einem Graben durchschnitten. Um diese stadträumliche Trennung zu reparieren, wird in der Stadt schon sehr lange über eine Überdeckelung der Bahngleise zwischen der Bruuns- und der Frederiksbrücke am Hauptbahnhof diskutiert. Im September letzten Jahres beschloss die Stadtverwaltung, gemeinsam mit einigen Projektentwickler*innen und C.F. Møller Architects das Potential eines solchen Bauvorhabens zu untersuchen. Die Architekt*innen präsentierten Ende August einen Masterplan mit konkreten Vorstellungen für die rund 100.000 Quadratmeter große Fläche des Railway Quarters, der nun als Gesprächsgrundlage für weitere Planungen dient. C.F. Møller konzipierten ihre Vision eines „grünen, autofreien und lebendigen Viertels für alle“. Wo aktuell lediglich Schienen liefen, könnten sich demnach schon bald auf einer darüber liegenden Ebene Wohn- und Arbeitsräume befinden. Den Architekt*innen zufolge fügt sich der Entwurf für das neue Viertel mit seinen niedrigen Stadthäusern in die angrenzende Bebauung ein. Nur ein Hochhaus neben der Bruunsbrücke soll einen städtebaulichen Akzent setzen und die... |
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