Venedig 2023 - Lesley Lokko kuratiert die nächste Architekturbiennale

16.12.2021 Die Architektin Lesley Lokko wird die kommende 18. Architekturbiennale in Venedig 2023 kuratieren. Die 57-jährige mit ghanaisch-schottischen Wurzeln hat sich in den vergangenen dreißig Jahren intensiv mit der Beziehung von Mensch, Kultur und Raum beschäftigt, stets mit einem kritischen Blick auf kulturelle und ethnische Unterschiede sowie genderspezifische Aspekte. Dabei findet ihre Auseinandersetzung nicht nur in der Architektur statt, sondern auch in der Literatur – seit 2004 ist Lokko nämlich auch Autorin von mehreren Romanen. Lokko, die in Venedig auf Kurator Hashim Sarkis folgt, sehe sich selbst als „Vertreterin des jüngsten Kontinents der Welt“ und bedanke sich für die „kühne und mutige Entscheidung“, heißt es in der Pressemitteilung. Damit verweist sie nicht nur auf den Fakt, dass Menschen mit afrikanischen Wurzeln in der Architekturwelt völlig unterrepräsentiert sind. Sie macht auch darauf aufmerksam, dass seit Beginn der Biennale vor über 40 Jahren nur drei Frauen – die japanische Architektin Kazuyo Sejima und das irische Architektinnenteam Yvonne Farrell und Shelley McNamara – als Kuratorinnen ausgewählt wurden. Derzeit ist Lesley Lokko, die 2021 Mitglied der... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Venedig 2023 - Lesley Lokko kuratiert die nächste Architekturbiennale


16.12.2021
Die Architektin Lesley Lokko wird die kommende 18. Architekturbiennale in Venedig 2023 kuratieren. Die 57-jährige mit ghanaisch-schottischen Wurzeln hat sich in den vergangenen dreißig Jahren intensiv mit der Beziehung von Mensch, Kultur und Raum beschäftigt, stets mit einem kritischen Blick auf kulturelle und ethnische Unterschiede sowie genderspezifische Aspekte. Dabei findet ihre Auseinandersetzung nicht nur in der Architektur statt, sondern auch in der Literatur – seit 2004 ist Lokko nämlich auch Autorin von mehreren Romanen. Lokko, die in Venedig auf Kurator Hashim Sarkis folgt, sehe sich selbst als „Vertreterin des jüngsten Kontinents der Welt“ und bedanke sich für die „kühne und mutige Entscheidung“, heißt es in der Pressemitteilung. Damit verweist sie nicht nur auf den Fakt, dass Menschen mit afrikanischen Wurzeln in der Architekturwelt völlig unterrepräsentiert sind. Sie macht auch darauf aufmerksam, dass seit Beginn der Biennale vor über 40 Jahren nur drei Frauen – die japanische Architektin Kazuyo Sejima und das irische Architektinnenteam Yvonne Farrell und Shelley McNamara als Kuratorinnen ausgewählt wurden. Derzeit ist Lesley Lokko, die 2021 Mitglied der...
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