Versunkener Keil - Villa auf der griechischen Insel Serifos von Mold Architects

07.07.2021 Schon der Name beschreibt das Außergewöhnliche dieser Villa auf der griechischen Insel Serifos mehr als deutlich: Ncaved heißt das Haus, und es befindet sich im Inneren eines felsigen Hangs. Dafür höhlte das Büro Mold Architects (Athen) das Erdreich aus und nutzte die abgetragenen Steine gleich wieder als Material für ihre keilförmige Architektur. Die Form der Villa folgt dem starken Gefälle des 6.000 Quadratmeter großen Grundstücks, das sich an einer kleinen abgelegenen Bucht befindet. Dabei greift der Baukörper nicht etwa die organischen Begebenheiten auf, sondern fügt sich mit klaren geometrischen Formen in das Gelände ein. Das scheint schon einem neuen Ägäis-Trend zu folgen – erinnern die scharfen Konturen und die Setzung des Hauses doch an die von DECA Architecture entworfene Villa auf der griechischen Insel Milos. Neben den gestalterischen Ansprüchen liegen die Vorteile der im Untergrund verschwindenden Architektur auf der Hand: Einerseits wird das Haus vor den starken Nordwinden geschützt, andererseits bleibt dank des minimalen Eingriffs die vorgefundene Landschaft weitestgehend unberührt – und der Blick aufs Meer unverbaut. Mold Architects sprechen bei ihrem Entwurf von... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Versunkener Keil - Villa auf der griechischen Insel Serifos von Mold Architects


07.07.2021
Schon der Name beschreibt das Außergewöhnliche dieser Villa auf der griechischen Insel Serifos mehr als deutlich: Ncaved heißt das Haus, und es befindet sich im Inneren eines felsigen Hangs. Dafür höhlte das Büro Mold Architects (Athen) das Erdreich aus und nutzte die abgetragenen Steine gleich wieder als Material für ihre keilförmige Architektur. Die Form der Villa folgt dem starken Gefälle des 6.000 Quadratmeter großen Grundstücks, das sich an einer kleinen abgelegenen Bucht befindet. Dabei greift der Baukörper nicht etwa die organischen Begebenheiten auf, sondern fügt sich mit klaren geometrischen Formen in das Gelände ein. Das scheint schon einem neuen Ägäis-Trend zu folgen – erinnern die scharfen Konturen und die Setzung des Hauses doch an die von DECA Architecture entworfene Villa auf der griechischen Insel Milos. Neben den gestalterischen Ansprüchen liegen die Vorteile der im Untergrund verschwindenden Architektur auf der Hand: Einerseits wird das Haus vor den starken Nordwinden geschützt, andererseits bleibt dank des minimalen Eingriffs die vorgefundene Landschaft weitestgehend unberührt – und der Blick aufs Meer unverbaut. Mold Architects sprechen bei ihrem Entwurf von...
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