Verzierungen der Vergangenheit - Wohnhaus in Pflersch von Naemas Architekturkonzepte
10.03.2023 Das schöne Pflerschtal in Südtirol erstreckt sich über 16 Kilometer nahe der Grenze zu Österreich. Noch immer stark von bergbäuerlichen Strukturen geprägt, finden sich hier zahlreiche kleine Streusiedlungen. Eine davon ist die Ortschaft Pflersch mit gerade einmal 650 Einwohner*innen. In die alpine, von hohen Bergkämmen umgebene Landschaft fügten Naemas Architekturkonzepte aus Bozen zwei zurückhaltende Volumen aus dunklem Lärchenholz ein. Das von außen als getrennt wahrgenommene Ensemble ist unterirdisch miteinander verbunden und trägt den Namen Zierhof mit Stube. Nachdem der Erbhof der Bauherrschaft aufgrund eines Vollbrands vollständig zerstört worden war, äußerte diese den Wunsch, das neue Gebäude an einer komplett anderen Stelle errichten zu lassen, so die Architekt*innen. Gesagt, getan: Der nach mehreren Analysen zu Belichtung und Ausrichtung ausgesuchte Standort befindet sich in Hanglage, ähnlich dem abgebrannten Hof und liegt nicht weit von diesem entfernt. Dadurch ergeben sich die gleichen Ausblicke wie zuvor, etwa auf eine denkmalgeschützte Kapelle oder auf einen „Jahrzehnte alten Apfelbaum einer längst ausgestorbenen Apfelsorte“. Ausrichtung und Orientierung seien wichtig... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
10.03.2023
Das schöne Pflerschtal in Südtirol erstreckt sich über 16 Kilometer nahe der Grenze zu Österreich. Noch immer stark von bergbäuerlichen Strukturen geprägt, finden sich hier zahlreiche kleine Streusiedlungen. Eine davon ist die Ortschaft Pflersch mit gerade einmal 650 Einwohner*innen. In die alpine, von hohen Bergkämmen umgebene Landschaft fügten Naemas Architekturkonzepte aus Bozen zwei zurückhaltende Volumen aus dunklem Lärchenholz ein. Das von außen als getrennt wahrgenommene Ensemble ist unterirdisch miteinander verbunden und trägt den Namen Zierhof mit Stube. Nachdem der Erbhof der Bauherrschaft aufgrund eines Vollbrands vollständig zerstört worden war, äußerte diese den Wunsch, das neue Gebäude an einer komplett anderen Stelle errichten zu lassen, so die Architekt*innen. Gesagt, getan: Der nach mehreren Analysen zu Belichtung und Ausrichtung ausgesuchte Standort befindet sich in Hanglage, ähnlich dem abgebrannten Hof und liegt nicht weit von diesem entfernt. Dadurch ergeben sich die gleichen Ausblicke wie zuvor, etwa auf eine denkmalgeschützte Kapelle oder auf einen „Jahrzehnte alten Apfelbaum einer längst ausgestorbenen Apfelsorte“. Ausrichtung und Orientierung seien wichtig...
>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>