Vielfältig verwoben - Kulturzentrum in Belgien von dmvA

16.02.2021 Schon vor über zwanzig Jahren war klar, dass das Kunstzentrum „nOna“ im belgischen Mechelen mehr Platz braucht. Mit einem breiten Programm aus Theater, Tanz, Performancekunst, Musik- und Filmvorführungen war es seinem kleinen, betagten Theatersaal im mittelalterlichen Zentrum schlicht entwachsen. Als 1999 eine benachbarte Druckerei aus ihren Hallen auszog, bot sich die Chance für eine räumliche Ausbreitung. Schnell waren die Hallen dann zwar mit improvisierten und farbenfrohen Probebühnen gefüllt, aber ein richtiges Konzept für das gesamte Areal fehlte. Das wurde in einem langen Prozess seit 2002 gemeinsam mit dem lokalen Architekturbüro dmvA entwickelt und in den letzten vier Jahren umgesetzt – auch wenn der Corona-Virus der Neueröffnung einen Strich durch die Rechnung machte. Das „nOna“ streckt sich nun von seinem alten Theater an der Begijnenstraat tief ins Innere eines dicht bebauten Stadtblocks. Eine enge, mittelalterliche Gasse führt quer durch den Block und trennt das Theater vom Gelände der Druckerei. Den Architekten gelang es, aus dieser Trennung einen Vorteil zu machen, indem sie auf dem Gelände einerseits zwei weitgehend autonome Bereiche definierten, diese aber... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Vielfältig verwoben
 - Kulturzentrum in Belgien von dmvA


16.02.2021
Schon vor über zwanzig Jahren war klar, dass das Kunstzentrum „nOna“ im belgischen Mechelen mehr Platz braucht. Mit einem breiten Programm aus Theater, Tanz, Performancekunst, Musik- und Filmvorführungen war es seinem kleinen, betagten Theatersaal im mittelalterlichen Zentrum schlicht entwachsen. Als 1999 eine benachbarte Druckerei aus ihren Hallen auszog, bot sich die Chance für eine räumliche Ausbreitung. Schnell waren die Hallen dann zwar mit improvisierten und farbenfrohen Probebühnen gefüllt, aber ein richtiges Konzept für das gesamte Areal fehlte. Das wurde in einem langen Prozess seit 2002 gemeinsam mit dem lokalen Architekturbüro dmvA entwickelt und in den letzten vier Jahren umgesetzt – auch wenn der Corona-Virus der Neueröffnung einen Strich durch die Rechnung machte. Das „nOna“ streckt sich nun von seinem alten Theater an der Begijnenstraat tief ins Innere eines dicht bebauten Stadtblocks. Eine enge, mittelalterliche Gasse führt quer durch den Block und trennt das Theater vom Gelände der Druckerei. Den Architekten gelang es, aus dieser Trennung einen Vorteil zu machen, indem sie auf dem Gelände einerseits zwei weitgehend autonome Bereiche definierten, diese aber...

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