Visionen für die Unvollendete Metropole - Städtebau-Manifest zur Region Berlin-Brandenburg vorgestellt

18.02.2021 Vieles läuft schief in der bundesdeutschen Hauptstadt. Das ist der Tenor des am gestrigen 17. Februar 2021 veröffentlichten Städtebau-Manifests „Unvollendete Metropole“. Es fordert gerade jetzt eine breite Diskussion über einen Paradigmenwechsel in Richtung nachhaltige, bestandsorientierte Stadtentwicklung und Städtebau. Man müsse „den Lockdown als Chance verstehen, um jetzt die Zukunft zu gestalten“. Die Herausforderungen für die Metropolregion Berlin-Brandenburg sind mannigfaltig: Klimafrage, Schonung der Ressourcen, Kreislaufwirtschaft, sozialer Zusammenhalt, Digitalisierung, Ernährungswende, Zentrenvielfalt, Verkehrswende, Länderkooperation, politische Verfasstheit. Ihre Visionen fassen die elf unterzeichnenden Institutionen (siehe Liste unten) um den Soziologen und Stadtplaner Harald Bodenschatz sowie den AIV-Vorsitzenden Tobias Nöfer in 14 Punkten zusammen, der Ton ist – wie es sich für ein Manifest gehört – im Imperativ. Beim städtebaulichen Programm orientiert sich das Manifest vielfach an den Analysen der gleichnamigen Ausstellung, an die es gekoppelt ist, sowie dem Ideenwettbewerb Berlin-Brandenburg 2070. Explizit beziehen sich die Forderungen nicht auf die Stadt Berlin,... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Visionen für die Unvollendete Metropole
 - Städtebau-Manifest zur Region Berlin-Brandenburg vorgestellt


18.02.2021
Vieles läuft schief in der bundesdeutschen Hauptstadt. Das ist der Tenor des am gestrigen 17. Februar 2021 veröffentlichten Städtebau-Manifests „Unvollendete Metropole“. Es fordert gerade jetzt eine breite Diskussion über einen Paradigmenwechsel in Richtung nachhaltige, bestandsorientierte Stadtentwicklung und Städtebau. Man müsse „den Lockdown als Chance verstehen, um jetzt die Zukunft zu gestalten“. Die Herausforderungen für die Metropolregion Berlin-Brandenburg sind mannigfaltig: Klimafrage, Schonung der Ressourcen, Kreislaufwirtschaft, sozialer Zusammenhalt, Digitalisierung, Ernährungswende, Zentrenvielfalt, Verkehrswende, Länderkooperation, politische Verfasstheit. Ihre Visionen fassen die elf unterzeichnenden Institutionen (siehe Liste unten) um den Soziologen und Stadtplaner Harald Bodenschatz sowie den AIV-Vorsitzenden Tobias Nöfer in 14 Punkten zusammen, der Ton ist – wie es sich für ein Manifest gehört – im Imperativ. Beim städtebaulichen Programm orientiert sich das Manifest vielfach an den Analysen der gleichnamigen Ausstellung, an die es gekoppelt ist, sowie dem Ideenwettbewerb Berlin-Brandenburg 2070. Explizit beziehen sich die Forderungen nicht auf die Stadt Berlin,...

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