Von Wirtschaft zu Gemeinschaft - B.L.U.E. Architecture Studio in Jiaxing

15.02.2024 In der chinesichen Millionenstadt Jiaxing wurde im vergangenen Jahr ein Gebäude nach Entwürfen von B.L.U.E. Architecture Studio (Peking) fertiggestellt. Die Besonderheit: Es ist fähig zur weiteren Transformation. Der Bau mit einer Bruttogrundfläche von rund 7.000 Quadratmetern wird momentan für Einzelhandel sowie als Showroom für die Immobilienwirtschaft genutzt. In der Zukunft soll es unter anderem als Nachbarschaftszentrum agieren. Zehn Kilometer östlich vom Stadtzentrum befindet sich das Seed Plaza an der Grenze zu Naturflächen. Während im Norden und Westen hohe Wohn- und Geschäftsgebäude anschließen, ist das Gebiet im Osten und Süden landwirtschaftlich geprägt. Laut den Architekt*innen soll der Neubau zwischen den beiden Situationen vermitteln: Durch 3.500 Quadratmeter Außenbereich und verschiedene Vegetationsflächen im und am Gebäude wirkt der viergeschossige Bau offen und integriert. Zwanzig gestapelte, boxartige Gebäudeelemente und massive Geschossdecken charakterisieren das Ensemble. Die Kisten sind in verschiedenen Winkeln positioniert und erzeugen dadurch überdachte Zwischenbereiche. Durch polygonale Deckeneinschnitte in der Mitte des Komplexes entsteht ein Atrium. Dieses... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Von Wirtschaft zu Gemeinschaft
 - B.L.U.E. Architecture Studio in Jiaxing


15.02.2024
In der chinesichen Millionenstadt Jiaxing wurde im vergangenen Jahr ein Gebäude nach Entwürfen von B.L.U.E. Architecture Studio (Peking) fertiggestellt. Die Besonderheit: Es ist fähig zur weiteren Transformation. Der Bau mit einer Bruttogrundfläche von rund 7.000 Quadratmetern wird momentan für Einzelhandel sowie als Showroom für die Immobilienwirtschaft genutzt. In der Zukunft soll es unter anderem als Nachbarschaftszentrum agieren. Zehn Kilometer östlich vom Stadtzentrum befindet sich das Seed Plaza an der Grenze zu Naturflächen. Während im Norden und Westen hohe Wohn- und Geschäftsgebäude anschließen, ist das Gebiet im Osten und Süden landwirtschaftlich geprägt. Laut den Architekt*innen soll der Neubau zwischen den beiden Situationen vermitteln: Durch 3.500 Quadratmeter Außenbereich und verschiedene Vegetationsflächen im und am Gebäude wirkt der viergeschossige Bau offen und integriert. Zwanzig gestapelte, boxartige Gebäudeelemente und massive Geschossdecken charakterisieren das Ensemble. Die Kisten sind in verschiedenen Winkeln positioniert und erzeugen dadurch überdachte Zwischenbereiche. Durch polygonale Deckeneinschnitte in der Mitte des Komplexes entsteht ein Atrium. Dieses...
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