Wenn der Platz knapp ist - Zwölf Nachverdichtungsprojekte in der Schweiz

12.09.2024 Wie vielerorts dehnen sich in den letzten Jahrzehnten auch in der Schweiz die Siedlungsflächen aus. Gebaut werden darf jedoch nur innerhalb ausgewiesener Bauzonen, die sich Wohnen, Arbeiten, öffentliche Nutzungen und Zentrumsfunktionen teilen. Während die Anzahl der Einwohner*innen stetig ansteigt, sind bereits weit mehr als 80 Prozent der festgelegten Flächen überbaut. In der Folge wird die Nachverdichtung zu einer immer wichtigeren Planungs- und Bauaufgabe, was sich auch durchaus in unseren Meldungen abzeichnet. Die Orte der Bestandsentwicklungen sind vielfältig: von innerstädtischen Grundstücken und urbanen Agglomerationen bis hin zu kleineren Gemeinden oder Einfamilienhaussiedlungen. Im Dorf Villy beispielsweise erweiterten drei Geschwister das Haus ihres Großvaters für die individuelle Wohnnutzung und schafften zugleich offene Gemeinschaftsräume. Im dörflich geprägten Ostermundingen errichtete hingegen eine Versicherungsgesellschaft ein 33-geschossiges, gemischt genutztes Hochhaus an den Bahngleisen und in Kirchberg entstand ein Ensemble aus sechs Baukörpern mit Wohnnutzung, Supermärkten, Arztpraxis und Atelierräumen. Raumpolitische Maßnahmen von Bund, Kantonen und Gemeinden... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Wenn der Platz knapp ist
 - Zwölf Nachverdichtungsprojekte in der Schweiz


12.09.2024
Wie vielerorts dehnen sich in den letzten Jahrzehnten auch in der Schweiz die Siedlungsflächen aus. Gebaut werden darf jedoch nur innerhalb ausgewiesener Bauzonen, die sich Wohnen, Arbeiten, öffentliche Nutzungen und Zentrumsfunktionen teilen. Während die Anzahl der Einwohner*innen stetig ansteigt, sind bereits weit mehr als 80 Prozent der festgelegten Flächen überbaut. In der Folge wird die Nachverdichtung zu einer immer wichtigeren Planungs- und Bauaufgabe, was sich auch durchaus in unseren Meldungen abzeichnet. Die Orte der Bestandsentwicklungen sind vielfältig: von innerstädtischen Grundstücken und urbanen Agglomerationen bis hin zu kleineren Gemeinden oder Einfamilienhaussiedlungen. Im Dorf Villy beispielsweise erweiterten drei Geschwister das Haus ihres Großvaters für die individuelle Wohnnutzung und schafften zugleich offene Gemeinschaftsräume. Im dörflich geprägten Ostermundingen errichtete hingegen eine Versicherungsgesellschaft ein 33-geschossiges, gemischt genutztes Hochhaus an den Bahngleisen und in Kirchberg entstand ein Ensemble aus sechs Baukörpern mit Wohnnutzung, Supermärkten, Arztpraxis und Atelierräumen. Raumpolitische Maßnahmen von Bund, Kantonen und Gemeinden...
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