Wiener Orientalismen - Ausstellung zur Weltausstellung 1873

23.06.2023 Nach London und Paris und dann nochmals London und Paris fand die fünfte Weltausstellung 1873 in Wien statt. Auf dem weitläufigen Ausstellungsgelände im Prater entstanden – neben dem seinerzeit weltweit größten Kuppelbau „Rotunde“ und dem „Industriepalast“ mit historistischer Skulpturendekoration – insgesamt 194 einzelne Pavillons in unterschiedlichsten Baustilen vom Schweizerhaus über die „afrikanische Hütte“ bis zum Palast des Vizekönigs von Ägypten. 150 Jahre später eröffnet das Museum für angewandte Kunst MAK am Dienstag, 27. Juni die von Mio Wakita-Elis mit Johannes Wieninger kuratierte Schau Wiener Weltausstellung 1873 Revisited. Ägypten und Japan als Europas „Orient“, die sich am Beispiel der beiden Länder kritisch mit dem damaligen kulturgeografischen Verständnis und der Präsentation des „Orients“ als orientalistisches Konstrukt des 19. Jahrhunderts auseinandersetzt. Dabei konnte das MAK aus seinen reichen Sammlungsbeständen schöpfen, deren Entstehung eng mit der Weltausstellung verknüpft ist. Insbesondere Japan, das 1873 erstmals als Nation an einer Weltausstellung teilnahm, stellte sich mit zahlreichen Kunstwerken vor, die dann als Geschenke an europäische Museen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Wiener Orientalismen 
 - Ausstellung zur Weltausstellung 1873


23.06.2023
Nach London und Paris und dann nochmals London und Paris fand die fünfte Weltausstellung 1873 in Wien statt. Auf dem weitläufigen Ausstellungsgelände im Prater entstanden – neben dem seinerzeit weltweit größten Kuppelbau „Rotunde“ und dem „Industriepalast“ mit historistischer Skulpturendekoration – insgesamt 194 einzelne Pavillons in unterschiedlichsten Baustilen vom Schweizerhaus über die „afrikanische Hütte“ bis zum Palast des Vizekönigs von Ägypten. 150 Jahre später eröffnet das Museum für angewandte Kunst MAK am Dienstag, 27. Juni die von Mio Wakita-Elis mit Johannes Wieninger kuratierte Schau Wiener Weltausstellung 1873 Revisited. Ägypten und Japan als Europas „Orient“, die sich am Beispiel der beiden Länder kritisch mit dem damaligen kulturgeografischen Verständnis und der Präsentation des „Orients“ als orientalistisches Konstrukt des 19. Jahrhunderts auseinandersetzt. Dabei konnte das MAK aus seinen reichen Sammlungsbeständen schöpfen, deren Entstehung eng mit der Weltausstellung verknüpft ist. Insbesondere Japan, das 1873 erstmals als Nation an einer Weltausstellung teilnahm, stellte sich mit zahlreichen Kunstwerken vor, die dann als Geschenke an europäische Museen...
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