Wo die Musikkapelle probt - Architekturgemeinschaft 15 in Südtirol

23.09.2024 Im Südtiroler Kortsch hat die Architekturgemeinschaft 15 (Schlanders) ein Projekt realisiert, das sowohl Architektur- als auch Musikbegeisterte in seinen Bann ziehen dürfte: der Musitempl, das neue Probelokal der ortsansässigen Musikkapelle. Nachdem das alte Gebäude in zu schlechtem baulichen Zustand war, um es zum Proben zu nutzen, lobten die Gemeinde und die Kapelle 2019 einen Wettbewerb für einen Ersatzneubau aus. Der Musitempl liegt am Dorfrand, am Fuß des Vinschger Sonnenbergs. Straßenseitig soll eine Natursteinmauer vor potenziellen Schlammlawinen schützen. Darüber und dahinter erhebt sich ein filigraner Baukörper aus Holz, verkleidet mit Lärchenholz-Dreischichtplatten. Im Kontrast dazu steht das Untergeschoss, dessen Beton mit grobem, weißem Kalkputz verkleidet ist. Das hölzerne Flachdach kragt rundherum um den Bau mit einer Netto-Grundfläche von rund 540 Quadratmetern aus. Eine breite Treppe überwindet das starke Grundstücksgefälle und führt ins Obergeschoss mit Sitzungssaal, Sanitäranlagen, Trachtenarchiv und Aufenthaltsraum inklusive Küche und Bar. Vor den Panoramafenstern sind fein gegliederte Holzlisenen angeordnet, die in ihrer Linearität an die Saiten eines... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Wo die Musikkapelle probt
 - Architekturgemeinschaft 15 in Südtirol


23.09.2024
Im Südtiroler Kortsch hat die Architekturgemeinschaft 15 (Schlanders) ein Projekt realisiert, das sowohl Architektur- als auch Musikbegeisterte in seinen Bann ziehen dürfte: der Musitempl, das neue Probelokal der ortsansässigen Musikkapelle. Nachdem das alte Gebäude in zu schlechtem baulichen Zustand war, um es zum Proben zu nutzen, lobten die Gemeinde und die Kapelle 2019 einen Wettbewerb für einen Ersatzneubau aus. Der Musitempl liegt am Dorfrand, am Fuß des Vinschger Sonnenbergs. Straßenseitig soll eine Natursteinmauer vor potenziellen Schlammlawinen schützen. Darüber und dahinter erhebt sich ein filigraner Baukörper aus Holz, verkleidet mit Lärchenholz-Dreischichtplatten. Im Kontrast dazu steht das Untergeschoss, dessen Beton mit grobem, weißem Kalkputz verkleidet ist. Das hölzerne Flachdach kragt rundherum um den Bau mit einer Netto-Grundfläche von rund 540 Quadratmetern aus. Eine breite Treppe überwindet das starke Grundstücksgefälle und führt ins Obergeschoss mit Sitzungssaal, Sanitäranlagen, Trachtenarchiv und Aufenthaltsraum inklusive Küche und Bar. Vor den Panoramafenstern sind fein gegliederte Holzlisenen angeordnet, die in ihrer Linearität an die Saiten eines...
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