Wohnen auf dem Branntweinareal - Wettbewerb in Nürnberg entschieden

22.03.2021 Seit Jahren herrscht Wohnraummangel in deutschen Städten – auch Bayerns zweitgrößte Stadt Nürnberg bleibt davon nicht verschont. Laut aktueller Wohnungsmarktbeobachtung besteht bis mindestens 2025 ein jährlicher Bedarf von rund 2.000 zusätzlichen Wohnungen. Nürnberg setzt dazu gezielt auf die Aktivierung von Brachflächen und erlässt Baugebote, genehmigt vermehrt Hochhäuser oder dichtere Quartiere. So auch auf dem circa fünf Kilometer nord-östlich des Zentrums gelegenen ehemaligen Branntweinareal. Dort könnten bis 2025 knapp 500 Wohnungen entstehen. Für einen Teilbereich hatte die städtische Baugesellschaft WBG Urbanes Wohnen St. Jobst (WBG J) einen Realisierungswettbewerb mit Ideenteil für ein Wohnhochhaus ausgelobt. Der Entwurf von Auer Weber (München) mit grabner huber lipp Landschaftsarchitekten und Stadtplaner (Freising) gewann. Was zuvor geschah: Auf dem rund 25.000 Quadratmeter großen Gesamtgrundstück befanden sich bis zum weitgehenden Abriss Ende letzten Jahres 26 Gebäude der ehemaligen Bundesmonopolverwaltung für Branntwein. Nachdem die WBG J das Gelände Anfang 2019 erworben hatte, erarbeitete das Büro morpho-logic Architektur + Stadtplanung (München) einen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Wohnen auf dem Branntweinareal
 - Wettbewerb in Nürnberg entschieden


22.03.2021
Seit Jahren herrscht Wohnraummangel in deutschen Städten – auch Bayerns zweitgrößte Stadt Nürnberg bleibt davon nicht verschont. Laut aktueller Wohnungsmarktbeobachtung besteht bis mindestens 2025 ein jährlicher Bedarf von rund 2.000 zusätzlichen Wohnungen. Nürnberg setzt dazu gezielt auf die Aktivierung von Brachflächen und erlässt Baugebote, genehmigt vermehrt Hochhäuser oder dichtere Quartiere. So auch auf dem circa fünf Kilometer nord-östlich des Zentrums gelegenen ehemaligen Branntweinareal. Dort könnten bis 2025 knapp 500 Wohnungen entstehen. Für einen Teilbereich hatte die städtische Baugesellschaft WBG Urbanes Wohnen St. Jobst (WBG J) einen Realisierungswettbewerb mit Ideenteil für ein Wohnhochhaus ausgelobt. Der Entwurf von Auer Weber (München) mit grabner huber lipp Landschaftsarchitekten und Stadtplaner (Freising) gewann. Was zuvor geschah: Auf dem rund 25.000 Quadratmeter großen Gesamtgrundstück befanden sich bis zum weitgehenden Abriss Ende letzten Jahres 26 Gebäude der ehemaligen Bundesmonopolverwaltung für Branntwein. Nachdem die WBG J das Gelände Anfang 2019 erworben hatte, erarbeitete das Büro morpho-logic Architektur + Stadtplanung (München) einen...
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