Wohnen in Olympiablau - Sanierung in der Studentenstadt München von bogevischs buero

13.07.2023 In Anlehnung an die Cité Internationale Universitaire de Paris entstand ab den 1960er Jahren in zwei Bauabschnitten im Münchener Stadtteil Schwabing-Freimann die von Ernst Maria Lang geplante Studentenstadt, die sogenannte StuSta, nahe des nördlichen Englischen Gartens mit Wohnraum für 2.400 Studierende. Die mittlerweile in die Jahre gekommene Anlage besteht aus der sogenannten Altstadt mit zwei- bis dreigeschossigen, kürzlich sanierten Atriumhäusern und zwei Neungeschossern sowie der Neustadt, deren fünf Hochhäuser nach den Farben ihrer Fensterrahmen benannt sind. Unrühmlich gestaltet sich die jüngere Geschichte der größten Studierendensiedlung Deutschlands. Nach einem Brand mit Todesfolge einer Bewohnerin im Jahr 2021 erfolgte die Schließung gleich mehrerer Häuser aufgrund ihres maroden Zustands. Lediglich rund 1.000 Einheiten sind seither bewohnt, also steht weit weniger als die Hälfte der Kapazität in der StuSta zur Verfügung. Der erzwungene Leerstand wird noch viele Jahre anhalten und ist gerade vor dem Hintergrund der prekären Wohnungslage in München speziell für junge Menschen ein brisantes Thema. Gegenseitige Schuldzuweisungen zwischen Studentenwerk und Freistaat sowie die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Wohnen in Olympiablau
 - Sanierung in der Studentenstadt München von bogevischs buero


13.07.2023
In Anlehnung an die Cité Internationale Universitaire de Paris entstand ab den 1960er Jahren in zwei Bauabschnitten im Münchener Stadtteil Schwabing-Freimann die von Ernst Maria Lang geplante Studentenstadt, die sogenannte StuSta, nahe des nördlichen Englischen Gartens mit Wohnraum für 2.400 Studierende. Die mittlerweile in die Jahre gekommene Anlage besteht aus der sogenannten Altstadt mit zwei- bis dreigeschossigen, kürzlich sanierten Atriumhäusern und zwei Neungeschossern sowie der Neustadt, deren fünf Hochhäuser nach den Farben ihrer Fensterrahmen benannt sind. Unrühmlich gestaltet sich die jüngere Geschichte der größten Studierendensiedlung Deutschlands. Nach einem Brand mit Todesfolge einer Bewohnerin im Jahr 2021 erfolgte die Schließung gleich mehrerer Häuser aufgrund ihres maroden Zustands. Lediglich rund 1.000 Einheiten sind seither bewohnt, also steht weit weniger als die Hälfte der Kapazität in der StuSta zur Verfügung. Der erzwungene Leerstand wird noch viele Jahre anhalten und ist gerade vor dem Hintergrund der prekären Wohnungslage in München speziell für junge Menschen ein brisantes Thema. Gegenseitige Schuldzuweisungen zwischen Studentenwerk und Freistaat sowie die...
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