Wohnen wo die Post abging - Umbau von O&O Baukunst in Berlin
08.01.2021 Wer die Berliner Welserstraße in Richtung KaDeWe herunterläuft, sieht über dem Gesims des ziegelverkleideten Post- und Telegraphenamtes aus dem Jahr 1925 eine weiß verputzte Mauerbrüstung. Ihre Oberfläche tritt im Rhythmus der Fenster vor und zurück. Sie erscheint als Äquivalent zum Betonsockel, aber ist erst kürzlich hinzugefügt worden. Nach einem gewonnenen geladenen Wettbewerb baute das Berliner Büro von O&O Baukunst das Gebäude seit 2013 im Auftrag der Copro-Projektentwicklung / FORE GBS Development zum Wohnhaus Geisberg Berlin um und erweitert es. Die Architekt*innen setzten Penthäuser auf das Dach, fügten einen Kopfbau an und umschlossen den östlichen Hinterhof mit einem L-förmigen Körper, der an der Geisbergstraße neben der Hauptfassade aufsteigt. Auf den insgesamt 25.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche entstanden 129 Eigentumswohnungen mit Größen zwischen 50 und 200 Quadratmetern, davon allein 100 Zwei- und Dreizimmerwohnungen. In der ehemaligen Schalterhalle der Post gibt es eine offene Küche, Sportgeräte und einen Concierge. Das beschädigte expressionistische Deckengemälde wurde instand gesetzt. Der Raum lässt sich unter anderem für Feste zu beiden Höfen öffnen. Dafür... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
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08.01.2021 Wer die Berliner Welserstraße in Richtung KaDeWe herunterläuft, sieht über dem Gesims des ziegelverkleideten Post- und Telegraphenamtes aus dem Jahr 1925 eine weiß verputzte Mauerbrüstung. Ihre Oberfläche tritt im Rhythmus der Fenster vor und zurück. Sie erscheint als Äquivalent zum Betonsockel, aber ist erst kürzlich hinzugefügt worden. Nach einem gewonnenen geladenen Wettbewerb baute das Berliner Büro von O&O Baukunst das Gebäude seit 2013 im Auftrag der Copro-Projektentwicklung / FORE GBS Development zum Wohnhaus Geisberg Berlin um und erweitert es. Die Architekt*innen setzten Penthäuser auf das Dach, fügten einen Kopfbau an und umschlossen den östlichen Hinterhof mit einem L-förmigen Körper, der an der Geisbergstraße neben der Hauptfassade aufsteigt. Auf den insgesamt 25.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche entstanden 129 Eigentumswohnungen mit Größen zwischen 50 und 200 Quadratmetern, davon allein 100 Zwei- und Dreizimmerwohnungen. In der ehemaligen Schalterhalle der Post gibt es eine offene Küche, Sportgeräte und einen Concierge. Das beschädigte expressionistische Deckengemälde wurde instand gesetzt. Der Raum lässt sich unter anderem für Feste zu beiden Höfen öffnen. Dafür... |
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