Zukunft für den Berliner Mäusebunker - Debatte und Ausstellung in Venedig

21.09.2021 Im Frühjahr 2020 entfachte eine hitzige Debatte über den Abriss und Erhalt der Zentralen Tierlaboratorien der Freien Universität von Gerd und Magdalena Hänska sowie des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie (heute: Institut für Hygiene und Umweltmedizin) von Hermann Fehling und Daniel Gogel in Berlin-Steglitz. Die brutalistischen Bauten aus den 1960er-Jahren sollten für einen neuen Forschungscampus der Charité weichen. Die Beseitigungsanzeigen für beide Bauten lagen bereits vor, als der Kunsthistoriker Felix Torkar und der Architekt Gunnar Klack eine Petition starteten, um beide Gebäude unter Denkmalschutz zu stellen und vor dem Abriss zu bewahren. Anfang dieses Jahres dann die Nachricht: Das Berliner Landesdenkmalamt gewährte dem Hygieneinstitut den Status eines Denkmals. Die als „Mäusebunker“ bekannten Tierlaboratorien jedoch müssen weiter um ihre Existenz bangen. Denn durch die stark introvertierte Architektur ist eine Nachnutzung hier deutlich schwieriger zu bewältigen, wenn auch nicht unmöglich. Ende August rief das Landesdenkmalamt Berlin (LDA) das „Modellverfahren Mäusebunker“ ins Leben, um gemeinsam mit Partner*innen aus Verwaltung, Fachwelt und Zivilgesellschaft... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Zukunft für den Berliner Mäusebunker
 - Debatte und Ausstellung in Venedig


21.09.2021
Im Frühjahr 2020 entfachte eine hitzige Debatte über den Abriss und Erhalt der Zentralen Tierlaboratorien der Freien Universität von Gerd und Magdalena Hänska sowie des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie (heute: Institut für Hygiene und Umweltmedizin) von Hermann Fehling und Daniel Gogel in Berlin-Steglitz. Die brutalistischen Bauten aus den 1960er-Jahren sollten für einen neuen Forschungscampus der Charité weichen. Die Beseitigungsanzeigen für beide Bauten lagen bereits vor, als der Kunsthistoriker Felix Torkar und der Architekt Gunnar Klack eine Petition starteten, um beide Gebäude unter Denkmalschutz zu stellen und vor dem Abriss zu bewahren. Anfang dieses Jahres dann die Nachricht: Das Berliner Landesdenkmalamt gewährte dem Hygieneinstitut den Status eines Denkmals. Die als „Mäusebunker“ bekannten Tierlaboratorien jedoch müssen weiter um ihre Existenz bangen. Denn durch die stark introvertierte Architektur ist eine Nachnutzung hier deutlich schwieriger zu bewältigen, wenn auch nicht unmöglich. Ende August rief das Landesdenkmalamt Berlin (LDA) das „Modellverfahren Mäusebunker“ ins Leben, um gemeinsam mit Partner*innen aus Verwaltung, Fachwelt und Zivilgesellschaft...
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