Die Rückseite als Visitenkarte - Museumserweiterung in Leiden von HCVA

14.04.2020 Das Museum De Lakenhal ist seit 1874 das stadthistorische Museum von Leiden, gelegen in Südholland zwischen Amsterdam und Den Haag. Der etwas seltsame Name stammt von dem Gebäude, in dem es beheimatet ist: Die „Laken-Halle“, errichtet 1641 nach Entwürfen des Stadtarchitekten Arent van s’Gravesande, verkörpert als zentraler Handelsplatz für alle Arten von Stoffen den Stolz der Stadt. Händler kamen per Boot über die Oude Singel vor den Pforten des Gebäudes an, luden ihre Waren im großen Vorhof des palastartigen Hauses mit seinen Säulenarkaden aus, bevor sie, nach einer eingehenden Qualitätskontrolle, in die anderen Räume und Säle der Laken-Halle weiterverteilt wurden. Als Museum erfuhr De Lakenhal bereits zweimal eine erhebliche Vergrößerung: 1890 mit dem Harteveltzaal und 1921 mit dem Papevleugel. Darüber hinaus ist das Konglomerat immer wieder umgebaut worden. Es entstanden nahezu labyrinthartige Gänge, die die Besucher auf stets neuen Irrwegen durch die verschiedenen Gebäudeteile schickten. So war es das primäre Ziel des Architekturwettbewerbs 2013, alles zu vereinfachen, die Gebäude zu modernisieren und auf einem rückwärtigen Grundstück zum historischen Lammermarkt eine neue... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Die Rückseite als Visitenkarte
 - Museumserweiterung in Leiden von HCVA


14.04.2020
Das Museum De Lakenhal ist seit 1874 das stadthistorische Museum von Leiden, gelegen in Südholland zwischen Amsterdam und Den Haag. Der etwas seltsame Name stammt von dem Gebäude, in dem es beheimatet ist: Die „Laken-Halle“, errichtet 1641 nach Entwürfen des Stadtarchitekten Arent van s’Gravesande, verkörpert als zentraler Handelsplatz für alle Arten von Stoffen den Stolz der Stadt. Händler kamen per Boot über die Oude Singel vor den Pforten des Gebäudes an, luden ihre Waren im großen Vorhof des palastartigen Hauses mit seinen Säulenarkaden aus, bevor sie, nach einer eingehenden Qualitätskontrolle, in die anderen Räume und Säle der Laken-Halle weiterverteilt wurden. Als Museum erfuhr De Lakenhal bereits zweimal eine erhebliche Vergrößerung: 1890 mit dem Harteveltzaal und 1921 mit dem Papevleugel. Darüber hinaus ist das Konglomerat immer wieder umgebaut worden. Es entstanden nahezu labyrinthartige Gänge, die die Besucher auf stets neuen Irrwegen durch die verschiedenen Gebäudeteile schickten. So war es das primäre Ziel des Architekturwettbewerbs 2013, alles zu vereinfachen, die Gebäude zu modernisieren und auf einem rückwärtigen Grundstück zum historischen Lammermarkt eine neue...

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