Dreieinigkeit im Breisgau - Kirchturm aus Holz in Bleibach von Architektur 3
23.04.2020 Bleibach, Bleibach? Da war doch was ... Ist das nicht das Dorf mit einem Konzerthaus von Peter Haimerl? Falsch, denn das befindet sich in Blaibach mit „a“, im Bayerischen Wald. Doch auch Bleibach mit „e“, ganz im Südwesten Deutschlands im Naturpark Südschwarzwald gelegen, kann mit einer architektonischen Landmarke aufwarten: Hier steht ein Kirchturm aus Holz, entworfen vom ortsansässigen Büro Architektur 3. Bleibachs Kirche St. Georg ist – nicht nur für kunsthistorisch Interessierte – sehenswert, vereinigt der Bau doch nicht weniger als fünf Stilepochen vom späten Mittelalter bis zur Moderne unter einer Dachlandschaft. 1975 wurde das Langhaus der Kirche abgetragen, nur der gotische Chor aus dem Jahr 1514 und das Beinhaus aus dem Jahr 1720 blieben erhalten. Das Langhaus wurde 1977 durch eine zeltartige, mit rostrotem Aluminium verkleidete Konstruktion ersetzt, die über große dreieckige Glasfronten verfügt. Der damalige Entwurf des Architekten Josef Laule verzichtete absichtlich auf einen Glockenturm. Nun haben die Glocken selbst dafür gesorgt, dass doch noch ein Turm gebaut wurde: Durch die bei ihrem Läuten entstehenden Schwingungen gab es Risse im Mauerwerk des Chorgestühls, in... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
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23.04.2020 Bleibach, Bleibach? Da war doch was ... Ist das nicht das Dorf mit einem Konzerthaus von Peter Haimerl? Falsch, denn das befindet sich in Blaibach mit „a“, im Bayerischen Wald. Doch auch Bleibach mit „e“, ganz im Südwesten Deutschlands im Naturpark Südschwarzwald gelegen, kann mit einer architektonischen Landmarke aufwarten: Hier steht ein Kirchturm aus Holz, entworfen vom ortsansässigen Büro Architektur 3. Bleibachs Kirche St. Georg ist – nicht nur für kunsthistorisch Interessierte – sehenswert, vereinigt der Bau doch nicht weniger als fünf Stilepochen vom späten Mittelalter bis zur Moderne unter einer Dachlandschaft. 1975 wurde das Langhaus der Kirche abgetragen, nur der gotische Chor aus dem Jahr 1514 und das Beinhaus aus dem Jahr 1720 blieben erhalten. Das Langhaus wurde 1977 durch eine zeltartige, mit rostrotem Aluminium verkleidete Konstruktion ersetzt, die über große dreieckige Glasfronten verfügt. Der damalige Entwurf des Architekten Josef Laule verzichtete absichtlich auf einen Glockenturm. Nun haben die Glocken selbst dafür gesorgt, dass doch noch ein Turm gebaut wurde: Durch die bei ihrem Läuten entstehenden Schwingungen gab es Risse im Mauerwerk des Chorgestühls, in... |
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