Endlich von den Gamern lernen? - Architekturlehre in Zeiten von Corona

24.04.2020 Die Corona-Krise hat auch den Lehrbetrieb durcheinander gewirbelt. Wie läuft das noch junge Sommersemester ohne Präsenzveranstaltungen? Das wollten wir vom Dekan einer Fachhochschule wissen, die schon vor vier Wochen an den Start ging, außerdem von einem Architekturtheorie-Professor, einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin, einer Studentin und einem Prodekan für Studium und Lehre. Marie Vorbeck Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Entwerfen und Bauen im Bestand von Professor Per Pedersen an der BTU Cottbus-Senftenberg. Semesterbeginn war am 6. April. Wer hätte gedacht, dass sogar Entwurfsbetreuung digital funktioniert, ohne Tischkritik, ohne Skizzenrolle und das gemeinsame Sitzen vor dem Modell? Marie Vorbeck ist selbst erstaunt, wie gut das geht. Sie bezeichnet die Zeit der Umstellung und die ersten Semesterwochen als arbeitsintensive, aber absolut positive und lehrreiche Erfahrung. Das Atelier des Fachgebiets in Cottbus, in dem sonst bis zu 80 Bachelor- und Masterstudierende arbeiten, ist leer. Stattdessen trifft man sich jetzt in kleinen Gruppen per Videokonferenz im virtuellen Entwurfsstudio. Die Studierenden zeigen ihren Arbeitsstand in kleinen Präsentationen, was – so... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Endlich von den Gamern lernen? - Architekturlehre in Zeiten von Corona


24.04.2020
Die Corona-Krise hat auch den Lehrbetrieb durcheinander gewirbelt. Wie läuft das noch junge Sommersemester ohne Präsenzveranstaltungen? Das wollten wir vom Dekan einer Fachhochschule wissen, die schon vor vier Wochen an den Start ging, außerdem von einem Architekturtheorie-Professor, einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin, einer Studentin und einem Prodekan für Studium und Lehre. Marie Vorbeck Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Entwerfen und Bauen im Bestand von Professor Per Pedersen an der BTU Cottbus-Senftenberg. Semesterbeginn war am 6. April. Wer hätte gedacht, dass sogar Entwurfsbetreuung digital funktioniert, ohne Tischkritik, ohne Skizzenrolle und das gemeinsame Sitzen vor dem Modell? Marie Vorbeck ist selbst erstaunt, wie gut das geht. Sie bezeichnet die Zeit der Umstellung und die ersten Semesterwochen als arbeitsintensive, aber absolut positive und lehrreiche Erfahrung. Das Atelier des Fachgebiets in Cottbus, in dem sonst bis zu 80 Bachelor- und Masterstudierende arbeiten, ist leer. Stattdessen trifft man sich jetzt in kleinen Gruppen per Videokonferenz im virtuellen Entwurfsstudio. Die Studierenden zeigen ihren Arbeitsstand in kleinen Präsentationen, was – so...

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