Normannisches Fachwerk - Tennis-Umkleiden in Cabourg von Lemoal Lemoal
21.04.2020 Das Seebad Cabourg liegt im Département Calvados in der Normandie, direkt am Strand des Ärmelkanals. Die kleine Stadt mit nur 3.600 Einwohnern, aber vielen Übernachtungsgästen, war im Jahr 2019 erstmals einer der Austragungsorte der nationalen Tennisserie CNGT. Dafür wurde der historische Club mit dem schönen Namen Le Garden Tennis mit seinen zwölf Outdoor- und vier überdachten Tennisplätzen vom Pariser Büro Lemoal Lemoal umfassend renoviert. Auch das Clubhaus, eine Villa aus der Zeit der Jahrhundertwende, wurde von den Architekten saniert. Sie beherbergt nun ein Restaurant und die Büros des Vereins. Davor hatten Lemoal Lemoal in Cabourg auch schon ein Kulturzentrum gebaut. In Ergänzung zum Clubhaus gestalteten die Architekten ein weiteres kleines Gebäude, in dem die Umkleiden und Waschräume für die Spieler untergebracht sind. Das Volumen sollte sich in den historischen Bestand integrieren und doch eigenständig wahrnehmbar sein. Es besitzt einen opaken Korpus aus Stegplatten, der die leicht wirkende Konstruktion abends leuchten lässt. Mit Blick auf Spitzdach und sichtbares Fachwerk sprechen die Architekt*innen vom normannische Architekturerbe. Die wasserführende Schicht in Form von... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
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21.04.2020 Das Seebad Cabourg liegt im Département Calvados in der Normandie, direkt am Strand des Ärmelkanals. Die kleine Stadt mit nur 3.600 Einwohnern, aber vielen Übernachtungsgästen, war im Jahr 2019 erstmals einer der Austragungsorte der nationalen Tennisserie CNGT. Dafür wurde der historische Club mit dem schönen Namen Le Garden Tennis mit seinen zwölf Outdoor- und vier überdachten Tennisplätzen vom Pariser Büro Lemoal Lemoal umfassend renoviert. Auch das Clubhaus, eine Villa aus der Zeit der Jahrhundertwende, wurde von den Architekten saniert. Sie beherbergt nun ein Restaurant und die Büros des Vereins. Davor hatten Lemoal Lemoal in Cabourg auch schon ein Kulturzentrum gebaut. In Ergänzung zum Clubhaus gestalteten die Architekten ein weiteres kleines Gebäude, in dem die Umkleiden und Waschräume für die Spieler untergebracht sind. Das Volumen sollte sich in den historischen Bestand integrieren und doch eigenständig wahrnehmbar sein. Es besitzt einen opaken Korpus aus Stegplatten, der die leicht wirkende Konstruktion abends leuchten lässt. Mit Blick auf Spitzdach und sichtbares Fachwerk sprechen die Architekt*innen vom normannische Architekturerbe. Die wasserführende Schicht in Form von... |
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