Solar-Retrofit in Seoul - Fassadensanierung von UNStudio und Arup

29.04.2020 Die 1952 gegründete Hanwha Gruppe ist eines der größten südkoreanischen Unternehmen. Seit 2012 gehört auch die deutsche Solarfirma Q Cells zu Hanwha, was den Konzern zu einem der weltweit führenden Herstellern von Photovoltaik-Modulen macht. Folgerichtig wirkt demnach die Entscheidung, den in die Jahre gekommene Hanwha-Hauptsitz in Seoul mit einer Solarzellen bestückten Fassade nachzurüsten. Das Ergebnis, so hoffen die Verantwortlichen, ist ebenso repräsentativ wie klimafreundlich. Für den Entwurf dieses rhythmischen Fassadenspiels aus Glas und Aluminium zeichnen UNStudio (Amsterdam) in Kooperation mit Arup Hong Kong verantwortlich. Das Team konnte mit ihrem Konzept bereits 2013 einen Wettbewerb für sich entscheiden. Die erste umweltfreundliche Setzung des Vorhabens bestand darin, den 131 Meter hohen Büroturm aus den 1990er Jahren nicht abzureißen, sondern vor Ort in Etappen zu sanieren. Das Retrofitting des Hochhauses betrifft neben der Fassade auch die Neugestaltung der Gemeinschaftsräume, der Lobby, des Restaurants und des Auditoriums sowie der Freiraumanlagen. Immer nur drei der 21 Geschosse des insgesamt rund 57.000 Quadratmeter umfassenden Gebäudes wurden gleichzeitig... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Solar-Retrofit in Seoul - Fassadensanierung von UNStudio und Arup


29.04.2020
Die 1952 gegründete Hanwha Gruppe ist eines der größten südkoreanischen Unternehmen. Seit 2012 gehört auch die deutsche Solarfirma Q Cells zu Hanwha, was den Konzern zu einem der weltweit führenden Herstellern von Photovoltaik-Modulen macht. Folgerichtig wirkt demnach die Entscheidung, den in die Jahre gekommene Hanwha-Hauptsitz in Seoul mit einer Solarzellen bestückten Fassade nachzurüsten. Das Ergebnis, so hoffen die Verantwortlichen, ist ebenso repräsentativ wie klimafreundlich. Für den Entwurf dieses rhythmischen Fassadenspiels aus Glas und Aluminium zeichnen UNStudio (Amsterdam) in Kooperation mit Arup Hong Kong verantwortlich. Das Team konnte mit ihrem Konzept bereits 2013 einen Wettbewerb für sich entscheiden. Die erste umweltfreundliche Setzung des Vorhabens bestand darin, den 131 Meter hohen Büroturm aus den 1990er Jahren nicht abzureißen, sondern vor Ort in Etappen zu sanieren. Das Retrofitting des Hochhauses betrifft neben der Fassade auch die Neugestaltung der Gemeinschaftsräume, der Lobby, des Restaurants und des Auditoriums sowie der Freiraumanlagen. Immer nur drei der 21 Geschosse des insgesamt rund 57.000 Quadratmeter umfassenden Gebäudes wurden gleichzeitig...

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