Abgehoben unter Baumkronen - Hochschulbau von Alvisi Kirimoto und Studio Gemma in Rom

28.06.2023 In der italienischen Hauptstadt unterhält der Arbeitgeberverband Confindustria eine Privatuniversität, die nach dem Ökonom und einstigen Handelsminister Guido Carli benannt ist. Im Auftrag der Hochschule ist auf dem an Baumbestand reichen Campus, der nahe der Villa Ada in der zweitgrößten Parkanlage Roms zu finden ist, ein zweigeschossiger Neubau nach Plänen von Alvisi Kirimoto Architects und Studio Gemma Progettazione (beide Rom) errichtet worden. Der neue Baukörper, der anstelle eines Lagergebäudes an diesem Ort entstanden ist, bildet gemeinsam mit den bestehenden Trakten einen Hof. Zugleich markiert er den Übergang zu einem kleinen Hain im Süden des Hochschulareals. Obschon das Satteldach-Gebäude nicht auf einem Stamm ruht, wird es von den Architekt*innen mit einem Baumhaus verglichen. Wenn tatsächlich der Eindruck entsteht, der Neubau schwebe über dem Grund, verdankt er das dem im Südwesten eingerückten Erdgeschoss sowie der Lagerung auf zwei V-förmigen Stützen am nordöstliche Ende. Auf diese Weise wurde zugleich ein überdachtes Auditorium geschaffen, das sich auf drei Seiten zum Campus hin öffnet. Dieses Gestaltungsmerkmal verhilft dem Gebäude zu einer filigranen Anmutung, die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Abgehoben unter Baumkronen
 - Hochschulbau von Alvisi Kirimoto und Studio Gemma in Rom


28.06.2023
In der italienischen Hauptstadt unterhält der Arbeitgeberverband Confindustria eine Privatuniversität, die nach dem Ökonom und einstigen Handelsminister Guido Carli benannt ist. Im Auftrag der Hochschule ist auf dem an Baumbestand reichen Campus, der nahe der Villa Ada in der zweitgrößten Parkanlage Roms zu finden ist, ein zweigeschossiger Neubau nach Plänen von Alvisi Kirimoto Architects und Studio Gemma Progettazione (beide Rom) errichtet worden. Der neue Baukörper, der anstelle eines Lagergebäudes an diesem Ort entstanden ist, bildet gemeinsam mit den bestehenden Trakten einen Hof. Zugleich markiert er den Übergang zu einem kleinen Hain im Süden des Hochschulareals. Obschon das Satteldach-Gebäude nicht auf einem Stamm ruht, wird es von den Architekt*innen mit einem Baumhaus verglichen. Wenn tatsächlich der Eindruck entsteht, der Neubau schwebe über dem Grund, verdankt er das dem im Südwesten eingerückten Erdgeschoss sowie der Lagerung auf zwei V-förmigen Stützen am nordöstliche Ende. Auf diese Weise wurde zugleich ein überdachtes Auditorium geschaffen, das sich auf drei Seiten zum Campus hin öffnet. Dieses Gestaltungsmerkmal verhilft dem Gebäude zu einer filigranen Anmutung, die...
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