Abstrakte Kunst im Zuckerwürfel - Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden von Fumihiko Maki

19.06.2024 Am Sonntag eröffnet das neue Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden. Entworfen wurde der aufwendige, strahlend weiße Bau von Fumihiko Maki. Unser Autor hat sich das Gebäude des kürzlich verstorbenen Pritzker-Preis-Trägers angesehen. Von Florian Heilmeyer Der Unternehmer Reinhard Ernst sammelt seit Jahrzehnten abstrakte Kunst. Um seine seit den 1980er Jahren entstandene Sammlung nicht in einem Depot versauern zu lassen, entschied er sich, ein Museum bauen zu lassen. Am kommenden Sonntag eröffnet das nach ihm benannte Museum Reinhard Ernst (mre) in Wiesbaden seine Türen. Eine „Win-Win-Situation“ nennt es Falk Jäger im Tagesspiegel, dass die Stadt das „Filetgrundstück“ an der Wilhelmstraße 1 – zuvor ein schnöder Parkplatz – in Erbpacht zur Verfügung stellte. Träger ist die gemeinnützige Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung, die der Kunstsammler gemeinsam mit seiner Frau gründete. Bau und Betrieb des Hauses kosten die Stadt keinen Cent, die dafür aber um eine Attraktion reicher ist. Denn zweifellos ist Ernsts Sammlung abstrakter, zeitgenössischer Kunst sehenswert. Der Entwurf stammt vom kürzlich im Alter von 95 Jahren verstorbenen japanischen Architekten Fumihiko Maki und seinem Büro Maki and... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Abstrakte Kunst im Zuckerwürfel
 - Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden von Fumihiko Maki


19.06.2024
Am Sonntag eröffnet das neue Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden. Entworfen wurde der aufwendige, strahlend weiße Bau von Fumihiko Maki. Unser Autor hat sich das Gebäude des kürzlich verstorbenen Pritzker-Preis-Trägers angesehen. Von Florian Heilmeyer Der Unternehmer Reinhard Ernst sammelt seit Jahrzehnten abstrakte Kunst. Um seine seit den 1980er Jahren entstandene Sammlung nicht in einem Depot versauern zu lassen, entschied er sich, ein Museum bauen zu lassen. Am kommenden Sonntag eröffnet das nach ihm benannte Museum Reinhard Ernst (mre) in Wiesbaden seine Türen. Eine „Win-Win-Situation“ nennt es Falk Jäger im Tagesspiegel, dass die Stadt das „Filetgrundstück“ an der Wilhelmstraße 1 – zuvor ein schnöder Parkplatz – in Erbpacht zur Verfügung stellte. Träger ist die gemeinnützige Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung, die der Kunstsammler gemeinsam mit seiner Frau gründete. Bau und Betrieb des Hauses kosten die Stadt keinen Cent, die dafür aber um eine Attraktion reicher ist. Denn zweifellos ist Ernsts Sammlung abstrakter, zeitgenössischer Kunst sehenswert. Der Entwurf stammt vom kürzlich im Alter von 95 Jahren verstorbenen japanischen Architekten Fumihiko Maki und seinem Büro Maki and...
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