Arbeiten am Ensemble - Umbau für eine Galerie in Seoul von Schemata Architects
15.03.2024 Unweit des Palasts Gyeongbokgung – eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der südkoreanischen Hauptstadt Seoul – haben sich etliche große Kunstgalerien angesiedelt. Eine davon ist die Galerie Arario. Sie ist ein Ableger des gleichnamigen Museums für zeitgenössische Kunst und befindet sich in einem Bestandsgebäude aus Stahlbeton und Ziegeln, das der japanische Architekt Jo Nagasaka mit seinem Büro Schemata Architects (Tokio) kürzlich für die Nutzung als Galerie umgebaut hat. Das Projekt steht in engem Bezug zum unmittelbar benachbarten Arario Museum. Dieses sitzt in einem 1970/71 errichteten Ziegelbau, der als ein Hauptwerk von Kim Swoo Geun (1931–86) gilt. Der im heutigen Nordkorea geborene Architekt wird zu den bekanntesten koreanischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts gezählt. Ein weiterer Bau aus dem Jahr 1997, der wiederum von Geuns Schüler Jang Se-yang als Glashaus geplant wurde und heute ein Restaurant beherbergt, komplettiert das Ensemble. Als „perfekten Kontrast“ beschreibt Jo Nagasaka in seinem Projekttext die Wechselwirkung zwischen den Bestandsbauten von Geun und Se-yang. Sein erklärtes Ziel war, das zum Umbau bestimmte Bestandsvolumen von außen weitgehend... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
15.03.2024
Unweit des Palasts Gyeongbokgung – eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der südkoreanischen Hauptstadt Seoul – haben sich etliche große Kunstgalerien angesiedelt. Eine davon ist die Galerie Arario. Sie ist ein Ableger des gleichnamigen Museums für zeitgenössische Kunst und befindet sich in einem Bestandsgebäude aus Stahlbeton und Ziegeln, das der japanische Architekt Jo Nagasaka mit seinem Büro Schemata Architects (Tokio) kürzlich für die Nutzung als Galerie umgebaut hat. Das Projekt steht in engem Bezug zum unmittelbar benachbarten Arario Museum. Dieses sitzt in einem 1970/71 errichteten Ziegelbau, der als ein Hauptwerk von Kim Swoo Geun (1931–86) gilt. Der im heutigen Nordkorea geborene Architekt wird zu den bekanntesten koreanischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts gezählt. Ein weiterer Bau aus dem Jahr 1997, der wiederum von Geuns Schüler Jang Se-yang als Glashaus geplant wurde und heute ein Restaurant beherbergt, komplettiert das Ensemble. Als „perfekten Kontrast“ beschreibt Jo Nagasaka in seinem Projekttext die Wechselwirkung zwischen den Bestandsbauten von Geun und Se-yang. Sein erklärtes Ziel war, das zum Umbau bestimmte Bestandsvolumen von außen weitgehend...
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