Baustein mit klaren Linien - Unigebäude von BLK2 in Frankfurt am Main
28.04.2023 Seit Anfang der 2000er Jahre wird auf dem ehemaligen Gelände der IG Farben der Campus Westend der Frankfurter Goethe-Universität entwickelt. Im letzten Jahr konnte ein weiterer Baustein fertiggestellt werden. Der Entwurf für den Neubau der Sprach- und Kulturwissenschaften (SKW) stammt vom Hamburger Büro BLK2 Böge Lindner K2 Architekten. Der Neubau mit klar strukturierter Fassade aus unterschiedlich nuancierten Natursteinplatten bildet den nördlichen Abschluss des von Ferdinand Heide entwickelten Masterplans für den Universitätscampus. Der Frankfurter Architekt konnte 2015 mit einem Seminarhaus bereits selbst ein Gebäude für das Areal fertigstellen. Prägend für den Universitätscampus ist auch heute noch das von Hans Poelzig entworfene IG Farben-Gebäude, das ehemals die zentrale Verwaltung des Konzerns aufnahm. Der oft auch als „Palast des Geldes“ bezeichnete, 1931 errichtete Bau gilt nicht nur in gestalterischer Hinsicht als Zeugnis seiner Zeit. Der einschüchternde, wuchtige Komplex weckt auch Erinnerungen an die NS-Vergangenheit des IG-Farben-Konzerns. Den dunklen Assoziationen zum Trotz knüpften alle Preisträger des 2015 ausgelobten Wettbewerbs für den SKW-Neubau an die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
28.04.2023
Seit Anfang der 2000er Jahre wird auf dem ehemaligen Gelände der IG Farben der Campus Westend der Frankfurter Goethe-Universität entwickelt. Im letzten Jahr konnte ein weiterer Baustein fertiggestellt werden. Der Entwurf für den Neubau der Sprach- und Kulturwissenschaften (SKW) stammt vom Hamburger Büro BLK2 Böge Lindner K2 Architekten. Der Neubau mit klar strukturierter Fassade aus unterschiedlich nuancierten Natursteinplatten bildet den nördlichen Abschluss des von Ferdinand Heide entwickelten Masterplans für den Universitätscampus. Der Frankfurter Architekt konnte 2015 mit einem Seminarhaus bereits selbst ein Gebäude für das Areal fertigstellen. Prägend für den Universitätscampus ist auch heute noch das von Hans Poelzig entworfene IG Farben-Gebäude, das ehemals die zentrale Verwaltung des Konzerns aufnahm. Der oft auch als „Palast des Geldes“ bezeichnete, 1931 errichtete Bau gilt nicht nur in gestalterischer Hinsicht als Zeugnis seiner Zeit. Der einschüchternde, wuchtige Komplex weckt auch Erinnerungen an die NS-Vergangenheit des IG-Farben-Konzerns. Den dunklen Assoziationen zum Trotz knüpften alle Preisträger des 2015 ausgelobten Wettbewerbs für den SKW-Neubau an die...
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