Bez+Kock und Kunst im Kreisverkehr - Über die massiven Kulturinvestitionen des rheinländischen Städtchens Monheim

13.07.2020 Die rheinländische Stadt Monheim ist eine der reichsten Deutschlands. Seitdem Bürgermeister Daniel Zimmermann begann, den Gewerbesteuersatz zu senken, sind Kitas und ÖPNV kostenlos. Jetzt wird in Kultur investiert. In Kunst im öffentlichen Raum und in ein Bauprojekt von Bez+Kock, das dem kleinen Ort große Strahlkraft verleihen soll – im wahrsten Sinne des Wortes. Von Annika Wind Hier also würde Herbert Grönemeyer auftreten. Daniel Zimmermann steht in der alten Ölraffinerie von Monheim und blickt die neun Meter hohe Decke hinauf – auf Oberlichter und Beton. Noch riecht es nach Schmierstoffen. Doch das wird sich bald ändern. Denn schon bald dürfte aus den sanierungsbedürftigen Hallen eine der interessantesten Kulturbaustellen Nordrhein-Westfalens werden. Das neue Dach der Kulturraffinerie K714 soll einmal 20 Meter hoch reichen. Doch die Ambitionen sind eigentlich grenzenlos. Denn die Stadt ist reich. Und ihr Bürgermeister gewillt, viel Geld für Kultur auszugeben. Etwas größer als ein Fußballfeld 74 Millionen Euro hat Zimmermann gerade erst für den Umbau der ehemaligen Rhenania-Abfüllhallen aus dem Jahr 1913 verplant. Dafür werden sie bis 2024 in einen „unverwechselbaren... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Bez+Kock und Kunst im Kreisverkehr - Über die massiven Kulturinvestitionen des rheinländischen Städtchens Monheim


13.07.2020
Die rheinländische Stadt Monheim ist eine der reichsten Deutschlands. Seitdem Bürgermeister Daniel Zimmermann begann, den Gewerbesteuersatz zu senken, sind Kitas und ÖPNV kostenlos. Jetzt wird in Kultur investiert. In Kunst im öffentlichen Raum und in ein Bauprojekt von Bez+Kock, das dem kleinen Ort große Strahlkraft verleihen soll – im wahrsten Sinne des Wortes. Von Annika Wind Hier also würde Herbert Grönemeyer auftreten. Daniel Zimmermann steht in der alten Ölraffinerie von Monheim und blickt die neun Meter hohe Decke hinauf – auf Oberlichter und Beton. Noch riecht es nach Schmierstoffen. Doch das wird sich bald ändern. Denn schon bald dürfte aus den sanierungsbedürftigen Hallen eine der interessantesten Kulturbaustellen Nordrhein-Westfalens werden. Das neue Dach der Kulturraffinerie K714 soll einmal 20 Meter hoch reichen. Doch die Ambitionen sind eigentlich grenzenlos. Denn die Stadt ist reich. Und ihr Bürgermeister gewillt, viel Geld für Kultur auszugeben. Etwas größer als ein Fußballfeld 74 Millionen Euro hat Zimmermann gerade erst für den Umbau der ehemaligen Rhenania-Abfüllhallen aus dem Jahr 1913 verplant. Dafür werden sie bis 2024 in einen „unverwechselbaren...

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