Biwakieren für Schwindelfreie - Berghütte in den Dolomiten von Demogo
19.02.2024 Das Bergmassiv Marmarole zwischen Auronzo di Cadore und Cortina d’Ampezzo ist ein vergleichsweise unwegsames und weniger frequentiertes Wandergebiet in den Dolomiten. Schutzhütten gibt es nur am Rand der bis zu 2.932 Meter hohen, zerklüfteten Berggruppe. In ihrem Inneren stehen lediglich einige Biwakschachteln für Übernachtungen zur Verfügung. Eine von ihnen ist der Bivacco Fanton unterhalb des höchsten Gipfels Cimon del Froppa. Der kleine Bau entstand nach Plänen von Demogo studio di architettura aus Treviso. Auftraggeber war die Sektion Cadorina di Auronzo des italienischen Alpinvereins Club Alpino Italiano (CAI). Nur 30 Quadratmeter groß, steht das Projekt 2.667 Meter über dem Meeresspiegel auf einem steilen Felsgrat. Es ersetzt das in der Nähe befindliche alte und mittlerweile verfallene Fanton-Biwakgebäude aus den 1960er Jahren. Der neue Standort ist so spektakulär wie anspruchsvoll. Das 2,5 Tonnen schwere Metallgehäuse aus Titanzink wurde mit dem Helikopter angeliefert und mit drei Stützen auf einem schrägen, in den Fels eingelassenen Stahlrahmen verankert. Die Struktur folgt in ihrer Neigung der Topografie des Untergrunds. Hinter dieser Konzeption stand die Idee eines... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
19.02.2024
Das Bergmassiv Marmarole zwischen Auronzo di Cadore und Cortina d’Ampezzo ist ein vergleichsweise unwegsames und weniger frequentiertes Wandergebiet in den Dolomiten. Schutzhütten gibt es nur am Rand der bis zu 2.932 Meter hohen, zerklüfteten Berggruppe. In ihrem Inneren stehen lediglich einige Biwakschachteln für Übernachtungen zur Verfügung. Eine von ihnen ist der Bivacco Fanton unterhalb des höchsten Gipfels Cimon del Froppa. Der kleine Bau entstand nach Plänen von Demogo studio di architettura aus Treviso. Auftraggeber war die Sektion Cadorina di Auronzo des italienischen Alpinvereins Club Alpino Italiano (CAI). Nur 30 Quadratmeter groß, steht das Projekt 2.667 Meter über dem Meeresspiegel auf einem steilen Felsgrat. Es ersetzt das in der Nähe befindliche alte und mittlerweile verfallene Fanton-Biwakgebäude aus den 1960er Jahren. Der neue Standort ist so spektakulär wie anspruchsvoll. Das 2,5 Tonnen schwere Metallgehäuse aus Titanzink wurde mit dem Helikopter angeliefert und mit drei Stützen auf einem schrägen, in den Fels eingelassenen Stahlrahmen verankert. Die Struktur folgt in ihrer Neigung der Topografie des Untergrunds. Hinter dieser Konzeption stand die Idee eines...
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