Bretterstapel in Kibichuo - Coworking und Café in Kibichuo von Kengo Kuma and Associates

08.07.2024 Bei den Arbeiten des Büros Kengo Kuma and Associates (Tokyo/Paris) spielen Materialität sowie die lokale Kontextualisierung eine große Rolle. Dies findet seinen Ausdruck zum Beispiel in einer Fassade aus schwebenden Steinen oder der Architektur des Museums für Hans Christian Andersen, das sich zu gut zwei Dritteln unter der Erde befindet. Auch bei dem in diesem Jahr fertiggestellten Projekt im japanischen Kibichūō handelt es sich in dieser Hinsicht um einen echten Kengo Kuma. Hier realisierte das Büro im Auftrag eines in der Region ansässigen IT-Unternehmens einen Bau, der „mit einem Café und Coworking-Arbeitsplätzen der Gemeinschaft offenstehen soll“. Kibichūō liegt in der Präfektur Okayana, die als größter Produzent von Brettsperrholz in Japan gilt. Vor diesem Hintergrund machten die Architekt*inne das Material konstruktiv und gestalterisch zum Hauptakteur. Besonders wuchtig tritt der Bau, der an einen ungeordneten Bretterstapel erinnert, durch seine langen, von der Seite geschlossenen Fassadenflächen in Erscheinung. Dabei verschwinden technische Installationen wie Lüftungsauslässe hinter auskragenden Fassadenpaneelen. Auch nach vorne prägen weite Auskragungen die Ansicht, werden... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Bretterstapel in Kibichuo - Coworking und Café in Kibichuo von Kengo Kuma and Associates


08.07.2024
Bei den Arbeiten des Büros Kengo Kuma and Associates (Tokyo/Paris) spielen Materialität sowie die lokale Kontextualisierung eine große Rolle. Dies findet seinen Ausdruck zum Beispiel in einer Fassade aus schwebenden Steinen oder der Architektur des Museums für Hans Christian Andersen, das sich zu gut zwei Dritteln unter der Erde befindet. Auch bei dem in diesem Jahr fertiggestellten Projekt im japanischen Kibichūō handelt es sich in dieser Hinsicht um einen echten Kengo Kuma. Hier realisierte das Büro im Auftrag eines in der Region ansässigen IT-Unternehmens einen Bau, der „mit einem Café und Coworking-Arbeitsplätzen der Gemeinschaft offenstehen soll“. Kibichūō liegt in der Präfektur Okayana, die als größter Produzent von Brettsperrholz in Japan gilt. Vor diesem Hintergrund machten die Architekt*inne das Material konstruktiv und gestalterisch zum Hauptakteur. Besonders wuchtig tritt der Bau, der an einen ungeordneten Bretterstapel erinnert, durch seine langen, von der Seite geschlossenen Fassadenflächen in Erscheinung. Dabei verschwinden technische Installationen wie Lüftungsauslässe hinter auskragenden Fassadenpaneelen. Auch nach vorne prägen weite Auskragungen die Ansicht, werden...
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