Fries aus Nistkästen - Holzwohnungsbau in Nijmegen von architectuur MAKEN

17.06.2024 Das ist doch mal eine Idee: Aus den Nistkästen ein Ornament machen. Im niederländischen Nijmegen hat das junge Büro architectuur MAKEN (Rotterdam) zwei Wohnbauten auf dem ehemaligen Schulgelände eines Mädcheninternats geplant. Das Internat gehörte zu einer Klosteranlage, die sich von der gewaltigen, neogotischen Groenestraatkerk mit Pfarrhaus, Kloster, Schul- und Internatsgebäude nach Süden gezogen hatte. Heute sind nur noch die Kirche, das Pfarr- und das Internatshaus übrig, letzteres wird inzwischen als Atelierwohnungen genutzt. Die beiden Neubauten bilden ein L und damit auch den Abschluss des Ensembles nach Süden. Von den angrenzenden Häusern übernehmen sie das massige Volumen sowie das kräftige Walmdach. Allerdings sind es Holzbauten mit einer Fassade aus vertikalen Brettern in verschiedenen Breiten. Auch die Panoramafenster zeigen mit ihren mintgrünen Rahmen eine moderne Architektursprache. Zwischen die beiden Holzbauten haben die Architekt*innen ein kleines Gebäude gestellt, dessen Fassade aus roten Backsteinen mit feinem Ornament und einem schmalen Schornstein an eine Kapelle erinnert. Dieses sogenannte „Portalgebäude“ ist Eingang zum Garten, Fahrradschuppen und... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Fries aus Nistkästen
 - Holzwohnungsbau in Nijmegen von architectuur MAKEN


17.06.2024
Das ist doch mal eine Idee: Aus den Nistkästen ein Ornament machen. Im niederländischen Nijmegen hat das junge Büro architectuur MAKEN (Rotterdam) zwei Wohnbauten auf dem ehemaligen Schulgelände eines Mädcheninternats geplant. Das Internat gehörte zu einer Klosteranlage, die sich von der gewaltigen, neogotischen Groenestraatkerk mit Pfarrhaus, Kloster, Schul- und Internatsgebäude nach Süden gezogen hatte. Heute sind nur noch die Kirche, das Pfarr- und das Internatshaus übrig, letzteres wird inzwischen als Atelierwohnungen genutzt. Die beiden Neubauten bilden ein L und damit auch den Abschluss des Ensembles nach Süden. Von den angrenzenden Häusern übernehmen sie das massige Volumen sowie das kräftige Walmdach. Allerdings sind es Holzbauten mit einer Fassade aus vertikalen Brettern in verschiedenen Breiten. Auch die Panoramafenster zeigen mit ihren mintgrünen Rahmen eine moderne Architektursprache. Zwischen die beiden Holzbauten haben die Architekt*innen ein kleines Gebäude gestellt, dessen Fassade aus roten Backsteinen mit feinem Ornament und einem schmalen Schornstein an eine Kapelle erinnert. Dieses sogenannte „Portalgebäude“ ist Eingang zum Garten, Fahrradschuppen und...
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