Buchtipp: In Serie gegangen - Systembau in der Schweiz

29.11.2023 Man könnte sich an der Publikation System & Serie. Systembau in der Schweiz – Geschichte und Erhaltung auch rein ästhetisch erfreuen. Schon die feine, technische Zeichnung des MERO-Systems auf dem Cover macht neugierig. Auf den ersten Seiten blättert man dann gut gelaunt durch großformatige Aufnahmen serieller Schweizer Bauten bei meist strahlender Sonne. Dabei wird allerdings auch klar, aus welchem Grund Architekt*innen dieses Buch noch zur Hand nehmen könnten. Denn zumindest hierzulande ist serielles Bauen – trotz seines häufig noch immer schlechten Rufs – in aller Munde. Das Bundesbauministerium um Klara Geywitz hat das „Serielle und modulare Bauen 2.0“ ausgerufen und 25 entsprechende Konzepte ausgewählt. Vorgefertigte Bauweisen sollen Teil der Lösung für den grassierenden Wohnraummangel sein. Unbedingt klarstellen wollte man auf der dazu kürzlich abgehaltenen Pressekonferenz jedoch, dass hier „keine Platten 2.0“ entstehen würden. Das Bild – nicht nur das landläufige – von seriell präfabrizierten Gebäuden ist also nach wie vor ein vorurteilbehaftetes. Dies zu ändern ist unter anderem das Ziel der ICOMOS Suisse, der Schweizer Unterorganisation des International Council on... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Buchtipp: In Serie gegangen
 - Systembau in der Schweiz


29.11.2023
Man könnte sich an der Publikation System & Serie. Systembau in der Schweiz – Geschichte und Erhaltung auch rein ästhetisch erfreuen. Schon die feine, technische Zeichnung des MERO-Systems auf dem Cover macht neugierig. Auf den ersten Seiten blättert man dann gut gelaunt durch großformatige Aufnahmen serieller Schweizer Bauten bei meist strahlender Sonne. Dabei wird allerdings auch klar, aus welchem Grund Architekt*innen dieses Buch noch zur Hand nehmen könnten. Denn zumindest hierzulande ist serielles Bauen – trotz seines häufig noch immer schlechten Rufs – in aller Munde. Das Bundesbauministerium um Klara Geywitz hat das „Serielle und modulare Bauen 2.0“ ausgerufen und 25 entsprechende Konzepte ausgewählt. Vorgefertigte Bauweisen sollen Teil der Lösung für den grassierenden Wohnraummangel sein. Unbedingt klarstellen wollte man auf der dazu kürzlich abgehaltenen Pressekonferenz jedoch, dass hier „keine Platten 2.0“ entstehen würden. Das Bild – nicht nur das landläufige – von seriell präfabrizierten Gebäuden ist also nach wie vor ein vorurteilbehaftetes. Dies zu ändern ist unter anderem das Ziel der ICOMOS Suisse, der Schweizer Unterorganisation des International Council on...
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